Nach 25 Jahren hat Hansjörg Rebholz den Vorsitz des VDP-Pfalz in jüngere Hände übergeben. Sein Nachfolger ist Franz Wehrheim, der bereits seit sechs Jahren als Stellvertreter an seiner Seite stand. „Die nächste Generation steht in den Startlöchern und ist bereit zu übernehmen“, so Rebholz. Er ist sich sicher, dass der VDP-Pfalz mit dem Generationswechsel künftig sehr gut aufgestellt sei.

Der Birkweilerer Winzer Franz Wehrheim wird den Verein zusammen mit zwei Stellvertretern, Hans Rebholz aus Siebeldingen und Andreas Rings aus Freinsheim, führen. Das Trio wird die durch Hansjörg Rebholz grundgelegte Profilierung des Regionalverbandes fortführen und weiter strategisch ausrichten: „Wir möchten an die Erfolgsgeschichte der in der Pfalz umgesetzten VDP-Klassifikation anknüpfen und die Pfalz weiter stärken“, so Wehrheim. Weitere Aufgaben sieht er in der Sensibilisierung für einen Berufsstand, der mit der Natur arbeitet und von ihr lebt und in dem Erhalt der Kulturlandschaft Wein sowie mehr Aufmerksamkeit für das Handwerk.

Mit dem Eintritt des Weinguts Ökonomierat Rebholz in ­Siebeldingen in den VDP im Jahr 1991 begann auch gleichzeitig das ehrenamtliche ­Engagement von Hansjörg ­Rebholz. Noch im gleichen Jahr wurde er zum Stellvertreter des damaligen Vorsitzenden Wolfgang Siben gewählt. 1999 hat Siben den Vorsitz an Hansjörg Rebholz weitergegeben. Seitdem hat Rebholz mit Weitsicht den VDP-­Pfalz vorangetrieben und wichtige strategische Weichen gestellt. So hat er in seiner Amtszeit vor allem die regionale Klassifikation weiterentwickelt, das Qualitätsmanagement des Verbandes kontinuierlich verbessert und durch sein wachsames Auge aufstrebende Weingüter in den Verband integriert.

Die offizielle Verabschiedung von Hansjörg Rebholz findet am 28. Juni 2024 in ­Wachenheim statt.

VDP-Pfalz