Vier Jahre nach der Werkseröffnung in Simmern hatte Ero im Juli wieder zum Tag der offenen Tür eingeladen und mehr als 4.700 Gäste wurden gezählt. In der großen Maschinenausstellung waren die Produkte von Ero und Binger an Traktoren der unterschiedlichsten Marken zu sehen. Der neue Ero-­Entlauber VITIpulse Combi, bei dem Rollen- und Druckluft­entlaubung kombiniert sind, erwies sich als Publikumsmag­net. Auf großes Interesse stieß auch der neuentwickelte Ero-­Laubschneider Profi Line Xview. Er soll dem Fahrer laut Ero nicht nur hervorragende Sicht, sondern auch maximale Flexibilität bieten. Durch eine hydraulische Verstellmöglichkeit kann der Laubschneider von 1,15 m bis 2,65 m Schnittbreite (Zeilenbreite von 1,65 bis 3,15 m bei 50 cm Laubwandstärke) arbeiten.

Neu im Programm hat Ero jetzt Maschinen zur Bodenpflege und Stammputzer. Das Unternehmen hat den Vertrieb der Produkte des französischen Herstellers Ferrand in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Ungarn, Tschechien und in der Slowakei übernommen.

Ein Highlight für das Fachpublikum war die Ausstellung „40 Jahre Ero-Traubenvollernter“: Angefangen mit dem Prototyp des ersten Ero-Traubenvollernters von Anfang der 80er-Jahre wurden alle Ero-­Traubenvollerntermodelle gezeigt. Den Abschluss bildete ein aktuelles Modell, das mit seiner weißen Sonderlackierung auffiel: Es handelt sich um den 1.000sten selbstfahrenden Ero-Traubenvollernter.

Über Zukunftstechnologien wurde in der Ausstellungshalle informiert: Hier stellte die Ero-eigene Digitalisierungsabteilung ihre Arbeit vor und das Start-up VineForecast, an dem Ero beteiligt ist, präsentierte seine Software zur effizienten Führung des Weinbauaußenbetriebs. „Durch die Digitalisierung können wir den Winzerinnen und Winzern zukünftig einen enormen Zusatznutzen bieten“, erklärte Ero-Geschäftsführer Michael Erbach.

Die Personalabteilung informierte über Karrierechancen im Unternehmen. Und potenzielle Azubis konnten sich in Workshops über die zehn verschiedenen Ausbildungsberufe bei Ero informieren. Eine besondere Attraktion war auch der Grapeliner-Fahrerstand mit Simulator, denn hier konnte man selbst einen Grapeliner steuern. www.ero.eu