Durch den Klimawandel steigt das Spätfrostrisiko für die Reben im Frühjahr: Denn die jungen Triebe können in Frostnächten erfrieren, was zu erheblichen finanziellen Einbußen führen kann. Gleichzeitig sind übliche Methoden zum Frostschutz oft sehr zeitintensiv und aufwendig. Eine neue Lösung bietet das Frolight-System aus Belgien – in Deutschland vertrieben durch die KME-AGROMAX GmbH aus Endingen am Kaiserstuhl.
Wärmestrahlung durch Infrarot-LED-Schlauch
Frolight beinhaltet laut KME-AGROMAX neben einem Grundgerät für die Energieversorgung und Kommunikation per WLAN einen Infrarot-LED-Schlauch, der die Wärmestrahlung ungehindert durch Wind oder Regen ohne Energieverluste direkt zur Rebe strahlt. Die Installation ist laut KME sehr einfach: Der Infrarot-Schlauch wird einfach abgerollt und dann mit der MAX-Bindezange an den Reben befestigt. Die Strahlungswärme schützt laut Frolight bis -6 °C im Umkreis von 15 cm. Das System schaltet sich nach Herstellerangaben temperaturgesteuert automatisch ein und aus. Bei Frostgefahr droht damit laut KME-AGROMAX also kein nächtlicher Einsatz am Weinberg mehr.
https://kme-agromax.de/ und www.frolight.com/de