Die EU-Parlamentarierin Christine Schneider hat die Freigabe von 15 Mio. Euro EU-Mitteln zur Förderung von Inklusion und Vielfalt im südafrikanischen Weinsektor zur Kenntnis genommen. Sie unterstütze eine strukturaufbauende Politik und teile die Einschätzung, dass wirtschaftliche Entwicklung und soziale Teilhabe entscheidende Faktoren sind, um Perspektiven vor Ort zu schaffen und Ursachen irregulärer Migration zu bekämpfen. Christine Schneider versteht, dass die Auszahlung der Mittel zu Irritationen der europäischen Winzerbetriebe führt. In Anbetracht der Lage des Weinsektors in den EU-Mitgliedstaaten (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien) kann sie den Unmut der Winzer nachvollziehen. Viele Winzer stehen durch gestiegene Kosten, klimatische Herausforderungen und Marktdruck wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand. Christine Schneider hält es für erforderlich, dass die EU-Kommission über die Mittelvergabe aufklärt. Sie bittet die EU-Kommission, weitere Informationen zum Programm zu kommunizieren. red
