Badischer Weinbauverband würdigt Peter Wohlfarth

BADEN

Foto: Walter Eberenz
Der Badische Weinbauverband würdigte seinen ehemaligen Geschäftsführer Peter Wohlfarth am 22. Juli mit einem Empfang in Freiburg. Zahlreiche Ehrengäste und Wegbegleiter aus ganz Wein-Deutschland waren der Einladung gefolgt und zollten Wohlfarth Dank und Anerkennung für sein langjähriges Engagement.
Als Peter Wohlfarth seine eigenen Worte schloss mit „Dem Weinbaugebiet Baden wünsche ich Glück. Für mich war es eine Ehre“, brandete langanhaltender Beifall im Saal auf. Es war wie ein Schlussakkord auf die vielen Worte der Anerkennung und Dankbarkeit von Ehrengästen der Veranstaltung, die der ehemalige Geschäftsführer zuvor entgegennehmen durfte für sein insgesamt 16-jähriges Engagement beim Badischen Weinbauverband.
Präsidenten und Hoheiten zu Gast
Aus gesundheitlichen Gründen hatte Peter Wohlfarth bereits zu Beginn dieses Jahres den Ruhestand angetreten. Zu seiner offiziellen Verabschiedung mit Empfang waren zahlreiche ehemalige Wegbegleiter von Weinbranche, Forschung, Verwaltung und Politik sowie die ehemaligen Mitarbeiter und die Familienmitglieder gekommen. Auch die Deutsche Weinkönigin Sina Erdrich und ihre badische Kollegin Jessica Himmelsbach zählten zu den Gästen des Empfangs.
„Der wandelnde Vermittlungsausschuss“
Die Laudatoren würdigten einerseits Peter Wohlfarths unermüdlichen engagierten Einsatz, um den badischen Weinbau erfolgreich in die Zukunft zu führen. Immer wieder kam aber auch die Sprache auf seine persönlichen Eigenschaften, seine Charakterzüge, die ausnahmslos als angenehm und daher auch in der Sache als zielführend eingestuft wurden. „Verlässlich, ruhig, gelassen, ausdauernd, ausgleichend“, lauteten Bezeichnungen für Eigenschaften Wohlfarths, auch wenn es um ihn herum bisweilen hektisch geworden sei. So begründete Minister Peter Hauk in seiner Rede Erfolge von Peter Wohlfarth in manch weinbaupolitischer Angelegenheit wie folgt: „Das wäre nicht alles so gelaufen, wenn Sie nicht der wandelnde Vermittlungsausschuss gewesen wären“. enz