BMEL spricht sich gegen e-Label aus

LMIV

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat sich auf EU-­Ebene für ein Zutatenverzeichnis und eine Nährwertdeklaration auf dem Etikett und gegen ein e-Label ausgesprochen. Dies meldet der Verband Deutscher Sektkellereien e. V. und der Bundesverband Wein und Spirituosen International, die das e-Labels favorisieren, das via QR-Code online einsehbar gewesen wäre. Der EU-weit gefundene Kompromiss sei jetzt gefährdet. Bei der Überarbeitung der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) ist das e-Label zum geplanten Termin (Dezember 2023) fraglich. Die Grünen sehen sich als Verbraucherschutzpartei und fordern Transparenz bei der Deklaration von Lebensmitteln, aber dass die Einführung des e-Labels noch gekippt werden soll, hat die Branche überrascht. red