Deutsche Bahn mit neuem Sortiment deutscher Weine an Bord

Foto: DWI
Das DWI hat die Deutsche Bahn (DB) zum wiederholten Mal bei der Erstellung der neuen Weinkarte logistisch bei der Ausschreibung und der Auswahlprobe unterstützt. Von über 100 Weinen, die für die Ausschreibung angemeldet wurden, wurden in zwei verdeckt stattfindenden Verkostungsrunden die besten vier Weine ermittelt.
Auf die Weinkarte schaffte es der frisch-fruchtige Riesling des Jungwinzers David Spies aus Dittelsheim in Rheinhessen, der 2020 von der DLG zum „Jungwinzer des Jahres“ gekürt wurde. Ebenfalls aus Dittelsheim stammt Stefan Winter, dessen charaktervoller Grauburgunder ab Juni die Weinauswahl in ICE und Intercity bereichern wird. Liebhaber würzig-fruchtiger Rotweine kommen mit dem Cabernet Sauvignon von Heinrich Gies (Vier Jahreszeiten Winzer e.G.) aus der Pfalz auf ihre Kosten. Für drei Monate wird die DB-Weinkarte im Sommer um einen fruchtig-aromatischen Rosé von Jungwinzer Sebastian Erbeldinger aus Bechtheim erweitert. Die DB freut sich, mit Sebastian Erbeldinger, David Spies und Stefan Winter drei junge Winzer dabei zu haben, die sich mit innovativen Ideen und Kreativität in der Weinbranche bereits einen Namen gemacht haben.
DWI-Geschäftsführerin Monika Reule begrüßt die Fortsetzung der Kooperation mit der Deutschen Bahn. Das Sortiment deutscher Weine auf der Weinkarte in den Bordrestaurants und Bordbistros der Bahn sei eine gute Gelegenheit, Deutschland als modernes Weinland zu präsentieren, so die DWI-Chefin.
Die Weine aus deutschen Anbaugebieten überzeugen durch ihre Qualität und sind beliebter denn je, deshalb habe die DB ihr Angebot bewusst darauf ausgerichtet, betont Stefanie Berk, Vorständin Marketing und Vertrieb DB Fernverkehr.
Im vergangenen Jahr belief sich der Weinabsatz in der Bordgastronomie von ICE und Intercity auf rund 140.000 Liter Wein. Mit 65.000 Litern war Grauburgunder der am meisten nachgefragte Wein, gefolgt von Riesling mit 36.00 Litern und Rotwein mit 35.000 Litern. DWI