Die Weinwelt trifft sich in Düsseldorf

31. Ausgabe der ProWein 2025

Foto: DWI
Unter dem Motto „Discover the taste of tomorrow“ präsentieren sich rund 5.000 Aussteller vom 16. bis 18. März 2024 (9 bis 18 Uhr) bei der diesjährigen ProWein in Düsseldorf. Die Messe erwartet rund 47.000 Besuchende aus aller Welt und sieht sich mit einer komprimierteren Hallenplanung, mehr Rahmenprogramm und Besuchermarketing weit über die deutschen Grenzen hinaus für die 31. Ausgabe gut aufgestellt.
Premiere feiert in Düsseldorf das Business Forum (Halle 16), mit dem die ProWein erstmals ein eigenes Forum für branchenrelevante Themen auf die Beine gestellt hat. Jeder Messetag hat einen eigenen Schwerpunkt: Während sich am Messesonntag alles um den Weinkonsumenten der Zukunft dreht, fokussieren sich die Vorträge am Montag auf das moderne Weinmarketing. Am Dienstag steht das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt.
Von Burgunderwunder bis Schorle Chill-out
Das Deutsche Weininstitut (Halle 1, C110) rückt in diesem Jahr die weißen Burgundersorten in den Fokus. 20 trockene Burgunder stehen unter dem Motto „White Pinot Paradise – Burgunderwunder Deutschland“ an allen Tagen zur freien Verkostung bereit. Die jeweils besten Weine zeichnet das DWI am Messesonntag um 11 Uhr aus. Zudem wird es moderierte Verkostungen von ausgewählten Burgundersekten und roten Burgunderweinen geben. Die Jungwinzervereinigung Generation Riesling ist bereits zum 10. Mal mit einem Gemeinschaftsstand auf der ProWein vertreten. In direkter Nachbarschaft zum DWI (1, E111) präsentieren zehn Mitglieder aus sieben Anbaugebieten ihre Weine.
Mit 80 Mitgliedsbetrieben und mehr als 20 Partnern kommt der Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) nach Düsseldorf. Erstmals gibt es innerhalb des Gemeinschaftsstandes in Halle 1 einen eigenen Bio-Stand, an dem ökologisch zertifizierte VDP-­Betriebe ihre Weine präsentieren.
Gebietsweinwerbungen reisen mit Winzern an
Die Gebietsweinwerbung Rheinhessen ist bei der ProWein 2025 mit 13 Betrieben vertreten. Am Stand (1, C60) gibt es zudem Masterclasses, beispielsweise zu „Silvaner out of the box“ oder „Piwis aus Rheinhessen“. Direkt daneben (C70-D70) ist die Maxime Herkunft Rheinhessen mit 25 ausstellenden Mitgliedern ver­treten.
34 Pfälzer Betriebe und damit über 50 % mehr als im Vorjahr beteiligen sich am Gemeinschaftsstand der Pfalz­wein (Halle 1, C40-E45). Neben einer Verkostungszone mit täglich wechselnden Themen finden am Messe-Sonntag und -Montag geführte Verkostungen zu Themen wie „No and low auf Pfälzer Art“ oder das beliebte „Pfälzer Schorle Chill-out“ statt.
Elf Betriebe beteiligen sich am Auftritt des Badischen Weinbauverbands (1, C100), wo es um die Mittagszeit am ProWein-Sonntag und -Montag geführte Verkostungen zu „Badens Burgunder“ und „Badens Zukunft“ stattfinden.
Ebenfalls elf Betriebe gehören zum Gemeinschaftsstand der Rheingauer Weinwerbung (1, C30). Am Stand des Moselwein e.V. (1, C80/E81/E83) stellen rund 30 Betriebe, darunter zwei Messe-Neulinge ihre Weine vor. Der Standort liegt in Nachbarschaft zum VDP und weiteren deutschen Gemeinschaftsständen, verschiebt sich aber mehr in die Hallenmitte. Das Weinland Nahe ist mit sechs Betrieben in Düsseldorf vertreten (1, C130).
Sieben Württemberger Weingärtnergenossenschaften überraschen am Stand C49 in Halle 1 mit Spezialitäten in der 0,75-Liter-Mehrwegflasche und stellen ihre erst im Herbst 2024 gelaunchte Dachmarke vor, die „Echt Württemberger“.
Über ihre Studiengänge informieren die Hochschule Geisenheim University (1, C131) und der Weincampus Neustadt (1, A75).
DAS DEUTSCHE WEINMAGAZIN beteiligt sich wieder am Stand der Schwesterzeitschrift WEIN+MARKT in Halle 4, C60. Neben einer Verkostungszone gibt es an allen drei Messetagen Vorträge und geführte Verkostungen, das Programm wird in Kürze unter www.wein-und-markt.de veröffentlicht. isp