Drei Kandidatinnen ­für die Mosel-Kronen

MOSEL

Foto: Ansgar Schmitz
Amelie Fritschle aus Klotten, Franziska Fritzen aus Maring-­Noviand oder Marie-Sophie Schwarz aus Klüsserath: Eine dieser jungen Frauen wird ab 8. September für ein Jahr die Krone der Mosel-Weinkönigin tragen. Die Kandidatinnen treten im Forum Livia in Leiwen zur Wahl der Mosel-Weinkönigin 2023/24 an.
Marie-Sophie Schwarz ist 23 Jahre alt und studiert seit Oktober 2022 an der Hochschule Geisenheim das Fach „Internationale Weinwirtschaft“. Zuvor hat sie eine Ausbildung zur Industriekauffrau in einer großen Sektkellerei in Trier absolviert. Praktische Erfahrung sammelte sie zudem mit Praktika in Weingütern an der Mosel und in Südtirol.
Die Eltern von Franziska ­Fritzen bewirtschaften ein Weingut in Maring im Liesertal (Kreis Bernkastel-Wittlich). Dort sammelt die 21-Jährige praktische Erfahrungen bei der Planung und Organisation von Marketingmaßnahmen und Messeauftritten sowie in der Kundenbetreuung. Seit 2021 studiert sie an der Hochschule Aachen das Fach „Business Studies“. Bei ihren Praktika in einem großen Weinbaubetrieb sowie einer Werbeagentur an der Mosel standen die Themen Marketing, Kommunikation und Mediengestaltung im Mittelpunkt.
Aus Klotten im Kreis Cochem-­Zell tritt die 22-jährige Amelie Fritschle zur Wahl der Mosel-Weinkönigin an. Die amtierende Klottener Weinkönigin studiert seit 2021 in ­Lan­dau in der Pfalz im Studien­gang „Förderschullehramt“ die Fächer Biologie sowie Wirtschaft und Arbeit. Erfahrungen in der Weinvermarktung hat sie durch ihre Tätigkeit in einer Weinmanufaktur.
Die drei Kandidatinnen für die Wahl wurden vom Vorstand des Moselwein e.V. und Vertretern von Tourismusorganisationen im Rahmen eines internen Vorentscheides unter neun Bewerberinnen ausgewählt. In den kommenden Wochen stehen für die Kandidatinnen Dreh­arbeiten für ein gemeinsames Video für die Mosel, Sensorik- und Weinseminare sowie weitere Schulungen als Vorbereitung für die Wahl an. Moselwein e.V.