Beim Badischen Rebveredlertag in Rust fand die Mitgliederversammlung des Verbandes der Deutschen Rebenpflanzgut­erzeuger statt. Vorsitzender ­Edwin Schrank verabschiedete Petra Steinmann-Gronau, Prof. Dr. Reinhard Töpfer, Prof. Dr. Joachim Schmid, Wolfgang Krapp und Walter Faber aus dem Vorstand. Alois Huber, Vorsitzender des Verbandes Badischer Rebenpflanzguterzeuger, überreichte einen Präsentkorb an Edwin Schrank anlässlich dessen 75. Geburtstags.

Dann eröffnete Huber den Badischen Rebveredlertag. Die Referenten berichteten von Untersuchungen zur Heißwasserbehandlung von Rebpflanzgut in Rebschulen, Strategien in Junganlagen und künftigen Herausforderungen. Die Referenten gaben darüber hinaus ein Statement zu alternativen Vortreibmethoden, zu Erfahrungen aus Südtirol mit Rebunterlagen mit Trockenstress und zum Einfluss verschiedener Unterlagen auf Parameter der Sorte Blauer Spätburgunder.

Auch die Vorstellung und Fortschritte des INRAE ResDur-Programms sowie Gedanken zu „Quo vadis Calardis?“ kamen zur Sprache. Neue Rebsorten vom Geilweilerhof und die Anpassung von Prognosemodellen und Pflanzenschutz an Piwis“ gehörten zum Programm. Christoph Presser/red