Erfolgreiche Fusion

PFALZ

Die Winzergenossenschaft Deutsches Weintor stellte auf ihrer Online-Generalversammlung am 25. Juni 2020 den Geschäftsbericht vor. Beim Gesamtumsatz vermeldete das Deutsche Weintor ein Wachstum von 14 % im Vergleich zum Vorjahr auf 55,8 Mio. €. Der Absatz erfuhr eine Steigerung um 19 % auf 19,6 Mio. l. Die Zahlen beziehen sich auf Deutsches Weintor und Weinkontor Edenkoben. „Der Zusammenschluss mit Weinkontor Edenkoben war für beide Unternehmen enorm wichtig und verlief auf allen Ebenen sehr erfolgreich. Wir konnten den Fortbestand der Marke Weinkontor Edenkoben sichern und unsere Präsenz im Fachhandel und in der Gastronomie stärken“, so Vorstandssprecher Frank Jentzer.
Höchste Priorität für Qualität und Marke
Mitentscheidend bei der positiven Beurteilung des Geschäftsjahres sei auch, dass die Entwicklung nicht zu Lasten der Preise gegangen sei. Jentzer unterstrich, dass Deutsches Weintor seine Linie beibehalten und konsequent auf Qualität und Marke setzen werde.
Einen ausdrücklichen Dank richtete er an die Winzerfamilien für ihr großes Engagement. Dies sei von zentraler Bedeutung für die positive Entwicklung. So nehmen die Mitglieder die zahlreichen Beratungsangebote der Winzergenossenschaft zur Qualitätsoptimierung weiterhin sehr gut an und leisteten hervorragende Arbeit. Mit Optimismus in die Zukunft. Dem Geschäftsjahr 2020 blickt Jentzer optimistisch entgegen, trotz der Corona-Krise: „Mit den Marken Deutsches Weintor, Die Weinmacher und Weinkontor Edenkoben sowie dem damit einhergehenden Qualitätsversprechen sind wir als wichtiger und zuverlässiger Partner für den Handel sehr gut aufgestellt. Die Nachfrage nach unseren Erfolgsweinen Grauer Burgunder und Dornfelder trocken ist weiterhin sehr gut, das gilt auch für die Edition Mild sowie unsere weiteren Dornfelder- und Burgunderweine“, so Jentzer weiter. Optimistisch stimme ihn auch die Einführung der neuen Premium-Marke Symphonie. Diese sei vom Handel und von den Kunden sehr gut angenommen worden: „Der Trend zu Premiumisierung hält nach wie vor an. Wir sehen darin eine logische Konsequenz aus dem stagnierenden Weinkonsum der letzten Jahre. Wo Mengen nicht wachsen, muss man Premiumkonzepte entwickeln, um Wertschöpfung generieren zu können“. Deutsches Weintor