Franken: KEF in Bayern

Foto: Phytomedizin DLR Rheinpfalz
Nachdem die Kirschessigfliege im vergangenen Jahr für große Schäden in Bayern gesorgt hat, sucht der Freistaat jetzt nach rasch umsetzbaren Bekämpfungslösungen. Dazu hat der Münchener Landwirtschaftsminister Helmut Brunner 600 000 Euro für ein auf drei Jahre angelegtes Vorhaben bereitgestellt. Im Rahmen des Projekts soll die bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) praxisorientierte Schutz- und Bekämpfungsmaßnahmen zur Abwehr des Schädlings erarbeiten.
Dabei stehen laut Brunner die Umwelt- und die Bienenverträglichkeit im Vordergrund. Um neue Lösungen zu realisieren, arbeitet die LWG eng mit dem Julius-Kühn-Institut (JKI) und den Forschungsanstalten anderer Bundesländer zusammen. Mit den neuen Forschungsgeldern stehen bis 2017 im Freistaat insgesamt 850 000 Euro für Untersuchungen an der Kirschessigfliege zur Verfügung.
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