Koordinierungstreffen in Brüssel

Wine in Moderation (WiM)

Wine in Moderation (WiM) traf sich zum Koordinierungstreffen in Brüssel zum Thema, wie die wissenschaftliche Datenlage zu Wein und Gesundheit objektiv und evidenzbasiert bewertet werden kann. WiM-Verantwortliche aus Spanien und Italien stellten vor, wie die WiM-Botschaft in weintouris­tische Aktivitäten eingebunden werden kann.
Wissenschaft: Genuss oder Risiko?
In den Medien wird immer öfter berichtet, dass kein unbedenklicher Alkoholkonsum existiert und dass jeglicher Kon­sum alkoholischer Getränke der Gesundheit schadet und das Risiko an Krebs zu erkranken erhöht. Beim WiM-Koordinierungstreffen war Wissenschaft ein zentrales Thema. Die WiM-Verantwortlichen aus den jeweiligen Ländern diskutierten mit der wissenschaftlichen Koordinatorin Ursula Fradera, wie nationale Wissenschaftler vor Ort in die Arbeit der Initiativen eingebunden werden kön­nen. Mit der strategischen Ausrichtung und den zukünftigen Themengebieten werden sich die Experten Ende Oktober bei einem Treffen in Barcelona detailliert auseinandersetzen.
Eduardo de Diego vom spani­schen Weinbauverband (FEV) erklärte, wie die Wine in Moderation-Botschaft in den Online-Studiengang „Wine Tourism Master's Degree“ der Internationalen Universität von Rioja integriert werden kann, der im Herbst 2022 zum ersten Mal angeboten wird.
Wie Wine in Moderation in weintouristische Aktivitäten eingebunden werden kann, stellte Carmen Caruccio (UIV) aus Italien vor. Weingüter verbreiteten die WiM-Botschaft am Tag der offenen Weingüter in Italien. Dabei wurde gezeigt wie dies bei Weinproben umgesetzt werden kann: Wein alternierend mit Wasser, Snacks bei der Weinprobe, Bereitstellung von Rückschüttgefäßen. Gleichzeitig wurden Besucher für verantwortungsvollen Konsum sensibilisiert. DWA