Nach einer Auswertung der Neuverträge zur Winzerausbildung der letzten zehn Jahre, die alljährlich vom Bundesinstitut für Berufsbildung erfasst werden, ist der durchschnittliche Anteil der weiblichen Auszubildenden in den beiden Fünfjahreszeiträumen 2015 bis 2019 sowie 2020 bis 2024 von 24 % auf 30 % gestiegen. Das entspricht im Durchschnitt 82 junge Frauen pro Jahr, die seit 2020 in die Winzerausbildung gestartet sind. Noch stärker von Frauen nachgefragt als die Winzerlehre sind die Bachelorstudiengänge rund um das Thema Wein an den deutschen Hochschulen. Im Wintersemester 2024/25 waren von insgesamt 169 neu eingeschriebenen Studierenden 46 % weiblich. Auch bei der Generation Riesling nimmt der Anteil der weiblichen Mitglieder zu. In der weltweit größten Organisation junger Winzerinnen und Winzer mit aktuell 541 Verantwortlichen aus der deutschen Weinwirtschaft ist der Frauenanteil von 2019 bis 2025 von 28 % auf 37 % gestiegen.

Das neue DWI-Informationsblatt gibt eine Übersicht über die wichtigsten Angebote und Leistungen des DWI. Hierzu zählen unter anderem die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Durchführung von Informationskampagnen, die Beteiligung an nationalen und internationalen Messen sowie die Organisation von Weinpräsentationen gemeinsam mit deutschen Erzeugern in aller Welt. Auf der DWI-Homepage sowie in den Wines of Germany-Portalen der DWI-Auslandsagenturen in elf wichtigen Exportmärkten informiert das DWI in den jeweiligen Landessprachen und erzeugt durch eine umfangreiche Social-Media-Kommunikation ein weltweit wachsendes mediales Interesse an den heimischen Weinen.

Durch Schulungen und Seminare sowie kontinuierliche Marktforschung in Kooperation mit Hochschulen unterstützt das DWI die Betriebe der Weinwirtschaft in Fragen der Absatzförderung im In- und Ausland und leistet einen wichtigen Beitrag in der Exportberatung und -förderung. Das Dokument zum Download finden Sie unter www.deutscheweine.de/ueber-uns. DWI