Mittleren ausgeglichenen Wuchs anstreben

Wuchskraft und Holzgesundheit sind oft unzureichend

Foto: Gerd Götz
Abhängig von der Wuchsstärke und dem Gesundheitszustand der Reben sind Anpassungen beim Rebschnitt, Biegen und Ausbrechen notwendig. Schwachwüchsige Reben werden durch einen verkürzten Anschnitt gefördert. Zu starke Wuchskraft fördert Krankheitsdruck. Eine angepasste Wuchskraft bietet arbeitswirtschaftliche Vorteile und spart Kosten beim Rebschnitt und bei der Laubarbeit. Gerd Götz, DLR Rheinpfalz, erklärt, wie regulierend eingegriffen werden sollte, wenn die Erträge nicht mehr wirtschaftlich sind oder die Traubenqualität nicht befriedigt.
Mehr dazu im DAS DEUTSCHE WEINMAGAZIN Ausgabe 1/2 vom 16.1.2024 ab Seite 32.