Rheingau: Aktion gegen Mindestlohn

Foto: Weinbauverband Rheingau
Analog der Resolution des Kreisbauern- und Winzerverbandes an Nahe und Glan und des Weinbauverbandes Nahe zur Umsetzung des Mindestlohnes hat auch der Rheingauer Weinbauverband eine Resolution zum Thema verfasst. Als Interessenvertreter der Winzer will der Verband auf politischer Ebene auf die Unverhältnismäßigkeit der Auswirkungen des neuen Gesetzes zum Mindestlohn für die Winzerschaft aufmerksam machen.
Bürokratie nimmt zu
„Es ist für unsere Betriebe unverständlich, in welchem Maße der Staat die Mitarbeiter und Unternehmen überprüfen will. Selbst die Rheingauer Weinkönigin ist gezwungen, diese Formalien zu erfüllen. Statt des angekündigten Bürokratieabbaus wird der Aufwand für Unternehmen und Mitarbeiter immer größer“, so Peter Seyffardt, Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes.
Der Verband schließt sich daher der Resolution der Partnerverbände an und fordert Winzer und Weinkunden auf, die Resolution durch Unterschriften zahlreich zu unterstützen. Die Unterschriftenlisten werden von Präsident Peter Seyffardt an die Vertreter beim Bund und beim Land Hessen übergeben.
Rheingauer Weinbauverband