Vier Staatsehrenpreise und 14 Ehrenpreise

FRANKEN

Foto: Rudi Merkl/Fränkischer Weinbauverband e.V.
Im Residenzweinkeller in Würzburg ehrte der Freistaat Bayern herausragende Winzerleistungen im Rahmen der Fränkischen Weinprämierung. Vor zahlreichen Gästen aus Weinwirtschaft, Politik und Gesellschaft erhielten vier Weingüter den Bayerischen Staatsehrenpreis und 14 Weingüter Ehrenpreise der Landkreise, der Stadt Würzburg, der Regierung von Unterfranken, des Bezirks Unterfranken, der Weinbruderschaft und des Fränkischen Weinbauverbands.
Herausragende Leistungen
Staatsministerin Michaela ­Kaniber übernahm die feierliche Auszeichnung persönlich. Sie überreichte die Bayerischen Staatsehrenpreise an vier fränkische Weingüter und würdigte deren unermüdliches Engagement für höchste Qualität. Die Preisträger des Jahres 2024 sind das Weingut Bardorf aus ­Randersacker (bis 5 ha Rebfläche), das Weingut Kreglinger aus Segnitz (5 bis 15 ha), das Weingut Höfling aus Eußenheim (15 bis 50 ha) und das Weingut Bürgerspital Würzburg (über 50 ha). Der Staatsehrenpreis wird an jene Betriebe verliehen, die in ihrer jeweiligen Größenklasse in den letzten drei Jahren den höchsten Anteil prämierter Weine in der Fränkischen Weinprämierung erzielt haben.
14 weitere Weingüter erhielten für ihre herausragende Platzierung bei der Fränkischen Weinprämierung Ehrenpreise. Eine Besonderheit bei den Ehrenpreisen sind die Preise für die Weingüter. Denn jeder Preis suchten die Preisgeber individuell für das Gewinner-Weingut aus, informierte die ehemalige Fränkische und Deutsche Weinkönigin Eva Brockmann bei ihrer Moderation. Die Ehrenpreise erhalten die Weingüter, die bei der Fränkischen Weinprämierung innerhalb ihres Landkreises oder in der kreisfreien Stadt Würzburg jeweils am besten abgeschnitten haben.
Zusätzlich gibt es Ehrenpreise der Regierung von Unterfranken, des Bezirks Unterfranken und des Fränkischen Weinbauverbands, die sich ebenfalls an dem Abschneiden in der Fränkischen Weinprämierung orientieren. Der Ehrenpreis der Weinbruderschaft Franken wird durch eine Verkostung durch die Mitglieder der Weinbruderschaft zusammen mit externen Juroren bestimmt.
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