Weinkönigin Inga Storck

PFALZ

Nach einem spannenden Wahlabend im ausverkauften Neustadter Saalbau wurde Inga Storck aus Einselthum zur 79. Pfälzischen Weinkönigin gekrönt. Ihr stehen sieben Pfälzische Weinprinzessinnen zur Seite: Nina Oberhofer aus Edenkoben musste sich in der Stichwahl geschlagen geben. Weitere Prinzessinnen sind Alisa Weber aus Niederkirchen, Katharina Diehl aus Hainfeld, Sophie Conrad aus Grünstadt, Daniela Töpfer aus Annweiler am Trifels, Isabell Grüber aus Bad Dürkheim und Lilli Joachim aus Landau-Wollmesheim.
Alle acht Weinhoheiten sind sehr fachkompetent Alle acht Bewerberinnen haben bereits Erfahrungen als lokale Weinmajestäten und präsentierten sich kompetent und charmant. So verwunderte es nicht, dass die Entscheidung erst in einer Stichwahl fiel. Die Fanclubs unterstützten ihre Kandidatinnen nach Kräften. Schließlich wurde Inga Storck aus dem Zellertal von ihrer Vorgängerin Anastasia Kronauer zur Pfälzischen Weinkönigin gekrönt. Die 23-Jährige studiert Weinbau und Oenologie am Weincampus Neustadt. Klaus Schneider, in seiner Funktion als erster Vorsitzender der Pfalzweinwerbung, dankte den scheidenden Weinhoheiten für ihr Engagement und beglückwünschte die neuen Majestäten.
Bühnenpräsenz mit Charme, Witz und Schlagfertigkeit Bereits bei der Fachbefragung am Vormittag im Rathaus in Neustadt bewiesen die acht Bewerberinnen ihr Wissen rund um den Wein. Beeindruckt waren etliche Jurymitglieder auch vom souveränen Auftreten der jungen Damen. Auf die Frage, ob die Weinkönigin ein Maskottchen der Weinbaubranche sei, wussten alle eine selbstbewusste Antwort. Während der Abendveranstaltung im Neustadter Saalbau galt es dann, die Jury vor einem großen Publikum auf der Bühne zu überzeugen – mit Charme, Witz und Schlagfertigkeit. Ein Kurzfilm stellte die Lieblingsplätze der angehenden Hoheiten vor und zeigte ganz nebenbei schöne Ausflugsziele in der Pfalz, wie die Villa Ludwigshöhe, das Hambacher Schloss und vieles mehr. „Dingsda-Kinder“ beschrieben Begriffe, die zu erraten waren: „Da kann man was dranhängen“. Die Antwort „an den Traktor“, kam sofort. Weitere Spiele unterhielten das Publikum. Außerdem mussten die Bewerberinnen einen Wein verkosten und beschreiben. Die Weinhoheiten werden die Pfälzer Winzer und deren Weine bei rund 300 Termine im In- und Ausland repräsentieren. Die scheidenden Weinprinzessinnen Annalena Götz aus Schweigen Rechtenbach, Daniela Wisser aus Billigheim-Ingenheim, Nicole Fredrich aus Neustadt-Königsbach und Katharina Weisbrodt aus Deidesheim blickten auf ein erlebnisreiches Jahr mit unvergesslichen Momenten zurück. Die pfälzische Weinkönigin Anastasia Kronauer aus Neustadt-Lachen-Speyerdorf verabschiedete sich sehr emotional aus ihrem Amt und dankte allen für die großartige Unterstützung in dieser unvergesslichen Zeit. bs