Das geänderte Einkaufsverhalten der Weinkundschaft, mehr Einmal- und weniger Stammkunden, das Onlineshopping und damit verknüpfte Erwartungen an prompte Lieferung und viele andere Gründe drängen die Bedeutung der Weinauslieferung durch den Winzer zurück. Zunehmend übernehmen Paketdienste und Speditionen den Weintransport. Für eine mehr oder weniger fragile Kundenbindung müssen dann meist die modernen, digitalen Kommunikationsformen herhalten. Thomas Köhr hat sich mit dem Thema beschäftigt und stellt die Ergebnisse auf Seite 25 in der Ausgabe 11 des deutschen weimagazins vor.