Große Freude und Erleichterung herrschte bei der Mitgliederversammlung der Gebietsweinwerbung Rheinhessenwein, die vor Kurzem in der Neubornhalle in Wörrstadt stattfand. Das Bundesverfassungsgericht hat Ende Juni die Verfassungsmäßigkeit der Abgabe an die Gebietsweinwerbungen bestätigt. Die Weinwerbung geht gestärkt aus diesem Rechtsstreit hervor und kann optimistisch in die Zukunft blicken.
Die Richter des Bundesverfassungsgerichts sind den entscheidenden Argumenten der Weinwerbungen gefolgt. Sie betonten den Nutzen des gemeinsamen Weinmarketings für die gesamte Branche. Thomas Schätzel, Vorsitzender Rheinhessenwein, dankte allen, die keinen Widerspruch gegen die Abgabenbescheide eingelegt und die Treue gehalten hatten in den letzten fünf schwierigen Jahren der Ungewissheit.
Während dieser Zeit des Stillstands, haben sich Mitbewerber weiterentwickelt, deshalb gelte es jetzt die Gemeinschaftswerbung mit aller Kraft zu unterstützen. Seit 1996, also seit 18 Jahren, sind die Beiträge unverändert geblieben, während sich zum Beispiel die Anzeigenpreise verdoppelt haben. Jeder Bewirtschafter zahlt 77 Euro/Hektar Abgabe für Werbung. Das Gemeinschaftsmarketing müsse nun weiterentwickelt werden und Thomas Schätzel kündigte an mit allen Beteiligten über eine Beitragsanpassung zu sprechen.
Der Marktanteil rheinhessischer Weine im Lebensmitteleinzelhandel ist auf 30 % gestiegen. Es sind zu 76 % Rebsortenweine. Deutlich dazugewonnen hat die Preiskategorie über 5 Euro die Flasche. Rheinhessen bleibt ein Weißweingebiet mit 55,6 % Weißwein an der rheinhessischen Absatzmenge. Der Rotweinanteil hat sich auf 35,2 % erhöht. Rosé ist auf 9,2 % gestiegen. Etwa 20 % der Qualitätsweine werden exportiert, im Jahr 2013 waren es 37 Millionen Liter Weißwein.
Insgesamt werde für Getränkewerbung in Deutschland eine Milliarde Euro ausgegeben, da erscheinen 14 Millionen Euro für Weinwerbung vergleichsweise gering, meinte Bernd Kern, Geschäftsführer von Rheinhessenwein. Durch Mitgliederbeiträge und eigene Erlöse verfügt die Gebietsweinwerbung über 2,5 Millionen Euro, die sorgfältig eingesetzt werden. 726 000 Euro wurden im vergangenen Jahr allein für Mediawerbung ausgegeben. Darüber hinaus gibt es ein großes Veranstaltungsprogramm, das die Werbekampagne „Die Weine der Winzer“ mit Leben füllt. Für Veranstaltungen wurden 674 000 Euro ausgegeben und 225000 Euro erlöst. Ein Schwerpunkt liegt auf der ProWein, die wichtigste Messe weltweit, um die Stimmung in der Branche zu testen, Geschäftsbeziehungen aufzubauen und Kontakte zu pflegen. Für Verkaufsförderung wurden 400 000 Euro aufgewendet.
Zur Verkaufsförderung gehören der Vertrieb der Rheinhessenwein-Werbemittel und der Sonderprodukte, hiermit wurden 282 000 Euro erlöst. Die Gastronomie-Aktivitäten von Rheinhessenwein sind sehr erfolgreich und werden fortgeführt. So werden Multiplikatoren angesprochen. Der Internetauftritt von Rheinhessen wird zurzeit für die Nutzer von mobilen Endgeräten optimiert.
Rheinhessenwein zählt 1 536 Mitglieder. 23 Neuzugängen standen 28 Kündigungen gegenüber, meist wegen Betriebsaufgaben. Ein wichtiger Service für die Mitglieder sind die Rahmenvereinbarungen zum Palettenversand von Wein mit Speditionen und Mitgliederkonditionen für Fotografen, Lieferanten von Event-Equipment oder Seminaranbietern.
Die Richter des Bundesverfassungsgerichts sind den entscheidenden Argumenten der Weinwerbungen gefolgt. Sie betonten den Nutzen des gemeinsamen Weinmarketings für die gesamte Branche. Thomas Schätzel, Vorsitzender Rheinhessenwein, dankte allen, die keinen Widerspruch gegen die Abgabenbescheide eingelegt und die Treue gehalten hatten in den letzten fünf schwierigen Jahren der Ungewissheit.
Während dieser Zeit des Stillstands, haben sich Mitbewerber weiterentwickelt, deshalb gelte es jetzt die Gemeinschaftswerbung mit aller Kraft zu unterstützen. Seit 1996, also seit 18 Jahren, sind die Beiträge unverändert geblieben, während sich zum Beispiel die Anzeigenpreise verdoppelt haben. Jeder Bewirtschafter zahlt 77 Euro/Hektar Abgabe für Werbung. Das Gemeinschaftsmarketing müsse nun weiterentwickelt werden und Thomas Schätzel kündigte an mit allen Beteiligten über eine Beitragsanpassung zu sprechen.
Der Marktanteil rheinhessischer Weine im Lebensmitteleinzelhandel ist auf 30 % gestiegen. Es sind zu 76 % Rebsortenweine. Deutlich dazugewonnen hat die Preiskategorie über 5 Euro die Flasche. Rheinhessen bleibt ein Weißweingebiet mit 55,6 % Weißwein an der rheinhessischen Absatzmenge. Der Rotweinanteil hat sich auf 35,2 % erhöht. Rosé ist auf 9,2 % gestiegen. Etwa 20 % der Qualitätsweine werden exportiert, im Jahr 2013 waren es 37 Millionen Liter Weißwein.
Insgesamt werde für Getränkewerbung in Deutschland eine Milliarde Euro ausgegeben, da erscheinen 14 Millionen Euro für Weinwerbung vergleichsweise gering, meinte Bernd Kern, Geschäftsführer von Rheinhessenwein. Durch Mitgliederbeiträge und eigene Erlöse verfügt die Gebietsweinwerbung über 2,5 Millionen Euro, die sorgfältig eingesetzt werden. 726 000 Euro wurden im vergangenen Jahr allein für Mediawerbung ausgegeben. Darüber hinaus gibt es ein großes Veranstaltungsprogramm, das die Werbekampagne „Die Weine der Winzer“ mit Leben füllt. Für Veranstaltungen wurden 674 000 Euro ausgegeben und 225000 Euro erlöst. Ein Schwerpunkt liegt auf der ProWein, die wichtigste Messe weltweit, um die Stimmung in der Branche zu testen, Geschäftsbeziehungen aufzubauen und Kontakte zu pflegen. Für Verkaufsförderung wurden 400 000 Euro aufgewendet.
Zur Verkaufsförderung gehören der Vertrieb der Rheinhessenwein-Werbemittel und der Sonderprodukte, hiermit wurden 282 000 Euro erlöst. Die Gastronomie-Aktivitäten von Rheinhessenwein sind sehr erfolgreich und werden fortgeführt. So werden Multiplikatoren angesprochen. Der Internetauftritt von Rheinhessen wird zurzeit für die Nutzer von mobilen Endgeräten optimiert.
Rheinhessenwein zählt 1 536 Mitglieder. 23 Neuzugängen standen 28 Kündigungen gegenüber, meist wegen Betriebsaufgaben. Ein wichtiger Service für die Mitglieder sind die Rahmenvereinbarungen zum Palettenversand von Wein mit Speditionen und Mitgliederkonditionen für Fotografen, Lieferanten von Event-Equipment oder Seminaranbietern.
bs