Württemberg: 29 Winzer starten ins Berufsleben

WÜRTTEMBERG

Regierungspräsidentin Susanne Bay überreichte am 4. Oktober in der Kultura in Öhringen den Absolventen der Berufsabschlussprüfung 2023 in den Berufen der Hauswirtschaft und der Landwirtschaft ihre Urkunden. Unter den rund 230 Absolventen beendeten auch 29 Winzer erfolgreich ihre Berufsausbildung. Katrin Gleichauf aus Großbettlingen, Anna Weinreuter aus Oedheim und Paul Bank aus Kressbronn schlossen als Jahrgangsbeste der Winzer ab.
„Nun liegt es an Ihnen, mit dem Erlernten Ihre Zukunft zu gestalten. Mit Ihren Leistungen in der Berufsausbildung haben Sie einen wichtigen Grundstein für Ihren weiteren beruflichen Werdegang gelegt“, so Regierungspräsidentin Bay. Sie motivierte die Absolventen, ihr Wissen weiter zu fundieren, sich stetig weiter- und fortzubilden und sich so aus den Erfahrungen, die sie auf diesem Weg sammeln, weiterzuentwickeln.
„Ständig neue technische und wirtschaftliche Herausforderungen sorgen für ein höchst anspruchsvolles Berufsfeld“, sagte Bay. Denn: Die Veränderungen im Klima, die gesellschaftlichen Anforderungen und Erwartungen sowie die Ökonomie stellen die landwirtschaftlichen Betriebe jedes Jahr vor neue Herausforderungen. Aus diesem Grund sei es so wichtig, dass es motivierte und engagierte junge Nachwuchskräfte gäbe.
Regierungspräsidentin Bay und Dr. Kurt Mezger, Abteilungspräsident der Abteilung Landwirtschaft, Ländlicher Raum, Veterinär- und Lebensmittelwesen im Regierungspräsidium Stuttgart, bedankten sich ausführlich in ihren Reden bei allen Beteiligten, die die Absolventen, nicht nur bei den Prüfungen, unterstützt, sondern auf diesem Weg dorthin begleitet haben. Ohne die Familien, Berufsschulen sowie Lehrern, Ausbildungsberatern, die Mitglieder der Prüfungsausschüsse sowie die zahlreichen Ausbildungsbetriebe, die am dualen Ausbildungssystem mitwirken, wären solche Abschlüsse nicht möglich gewesen. RP Stuttgart/red