Wie gehts weiter?

Weinbau in der Krise – Zahlen im Blick halten und handeln

Foto: Oswald Walg
Die Erlöse der Weinbaubetriebe gehen dramatisch zurück, besonders bei Fassweinvermarktern. Die Kosten sind gestiegen, die Preise liegen deutlich unter den Gestehungskosten und der Wein­absatz sinkt. Ein Überleben mit den derzeitigen Erlösen ist für viele Betriebe nicht möglich. Die Liquiditätssicherung muss kurzfristig im Mittelpunkt stehen. Dr. Jürgen Oberhofer, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz, empfiehlt die Rebfläche zu reduzieren, denn die uralte Regel, dass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen, gilt nach wie vor. Solange es ein Überangebot an Wein gibt und die Nachfrage zurückgeht, wird der Preis nicht steigen.
Mehr dazu im DAS DEUTSCHE WEINMAGAZIN Ausgabe 25 vom 7.12.2024 ab Seite 14.