Akademische Feier für Absolventen

Hochschule Geisenheim University

Foto: Hochschule Geisenheim
Am 25. Juli verabschiedete die Hochschule Geisenheim University 141 Absolven­ten des Sommersemesters und drei Promovierte in feierlichem Rahmen. Über 600 Gäste nahmen an der Übergabe der Abschluss- und Promotionsurkunden teil.
Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Präsident der Hochschule Geisenheim, und Prof. Dr. Mirjam Hey, Vizepräsidentin Lehre, würdigten die Absolvierenden der Studienrichtungen Wein und Getränke, Lebensmittel, Gartenbau sowie Landschaftsarchitektur.
Das Studium habe das Wissen, die Fähigkeiten und den Weitblick vermittelt, um als Fach- und Führungskräfte in der Weinbranche, der Lebensmittelindustrie, dem Gartenbau oder der Landschaftsarchitektur Verantwortung zu übernehmen und die Zukunft mitzugestalten.
Netzwerk der ehemaligen Geisenheimer
Robert Lönarz, Präsident der Geisenheim Alumni Association e.V. (VEG), ermutigte die Absolventen, der Hochschule verbunden zu bleiben – als Teil des Alumni-Netzwerks, das Impulse für den beruflichen wie persönlichen Austausch biete. Die Studiengangleitungen überreichten die Zeugnisse und der Vorstand der Geisenheim Alumni Association (VEG) übergab eine Rose und den Ansteck-Pin mit dem HGU-Logo.
Prof. Dr. Annette Reineke, Vizepräsidentin Forschung, übergab drei Wissenschaftlern ihre Promotionsurkunden: Dr. Marcel Fackert schrieb seine Dissertation über „Analyse und Gestaltung der Logistikprozesse in der deutschen Qualitätsschaumweinindustrie unter besonderer Berücksichtigung von Digitalisierung und Automatisierung“.
Dr. Ngoc Duc Lê forschte zum allergischen Potenzial von Verarbeitungsverfahren bei Erdnüssen und Haselnüssen und Dr. Maren Stollberg befasste sich mit vertikaler Bepflanzung.
Preis der Rudolf Hermanns-Stiftung
Für ihre Doktorarbeit zur „Mikrobiellen Struktur und Diversität in der Rhizosphäre von Weinreben (Vitis vinifera L.)“ erhielt Dr. Leonie Dries den mit 1.500 Euro dotierten Preis der Rudolf-Hermanns-Stiftung. Sie untersuchte die bakteriellen Gemeinschaften in der Rhizo­sphäre von Reben unter verschiedenen Einflüssen wie Stickstoffdüngung, Rebsorten und Rebunterlagen. Ziel ist es, die Rebe – auch im Hinblick auf klimatische Herausforderungen – durch die Rhizosphäre positiv unterstützen zu können. hsgm