Deutsche Rekordbeteiligung auf der Vinexpo Paris

Foto: DWI
Nach Abschluss der internationalen Weinfachmesse Wine

Paris & Vinexpo, die vom 12. bis 14. Februar 2024 in Paris stattfand, zieht das DWI eine positive Bilanz. Am gut besuchten Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) präsentierten sich mit 46 deutschen Weinerzeugern so viele Betriebe wie noch nie dem internationalen Fachpublikum in der französischen Hauptstadt. Neben dem eigenen Portfolio hochwertiger Weine stellten die Betriebe auch je einen Wein für die DWI-Degustationstheke bereit, wo eine breite Palette ausgesuchter deutscher Rot-, Weiß-, Rosé- und Schaumweine an allen drei Messetagen zur Verkostung bereitstand. Das Sortiment umfasste neben den deutschen Vorzeigerebsorten Riesling und Spätburgunder auch weiße Burgundersorten sowie regionale Spezialitäten wie Silvaner oder Scheurebe. Den aktuellen Weintrends folgend wurden auch Piwi-Rebsorten sowie alkoholfreie und alkoholreduzierte Weine angeboten.
Neben zahlreichen internationalen Weinfachleuten nutzte auch der deutsche Botschafter in Frankreich, Stephan Steinlein, die Gelegenheit, sich am Gemeinschaftsstand von der Vielfalt und der Qualität der Weine sowie dem großen Zuspruch des Messepublikums zu überzeugen.
Exporte nach Norwegen wachsen
Insbesondere die Fachbesucher aus Nordeuropa zeigten sich an den Weinen deutscher Herkunft sehr interessiert. Wie DWI-Marketingleiter Steffen Schindler betonte, führen die deutschen Weinerzeuger wertmäßig mehr Wein in die skandinavischen Länder aus als in den wichtigsten Auslandsmarkt USA. Dabei habe sich der Absatz in Deutschlands zweitwichtigstem Exportmarkt Norwegen im vergangenen Jahr in allen Weinkategorien positiv entwickelt.
Abwechslungsreiches Seminarprogramm
An allen drei Messetagen standen ein abwechslungsreiches Seminarprogramm sowie thematische Verkostungen auf dem Programm, die erstmals von den Weinerzeugenden selbst sowie vom DWI-Team und der Deutschen Weinkönigin Eva Brockmann moderiert wurden. DWI