Die Winzergenossenschaft Deutsches Weintor geht gut gerüstet in die Zukunft. Geschäftsführender Vorstand Frank Jentzer vermeldete auf der Generalversammlung sowohl einen stabilen Geschäftsabschluss mit einem Umsatz von 42,8 Mio. € als auch Investitionen und den Start zukunftsweisender Projekte, die die Genossenschaft vorantreibt.
„Wir konnten unseren Umsatz steigern“, konnte Frank Jentzer, geschäftsführender Vorstand Deutsches Weintor eG, den versammelten Mitgliedern auf der diesjährigen Generalversammlung vermelden. Die drei Marken der Genossenschaft Deutsches Weintor – Deutsches Weintor, Die Weinmacher Niederkirchen und Weinkontor Edenkoben – erzielten einen stabilen Absatz. Die verkaufte Menge Wein lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 17,7 Mio. Litern und damit nahezu auf dem identischen Niveau des Vorjahres. Der Netto-Umsatz betrug 2021 1,4 Mio. € mehr als im vorangegangenen Geschäftsjahr.
Kompromisslose Qualitätsorientierung
Frank Jentzer zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden. Ein wichtiger Erfolgsfaktor sei auch weiterhin die überdurchschnittliche Qualität der produzierten Weine. Einen ausdrücklichen Dank richtete Jentzer an die Winzerfamilien und die Belegschaft für ihr großes Engagement. Dies sei von zentraler Bedeutung für die positive Entwicklung von Deutsches Weintor. So nähmen die Mitglieder die zahlreichen Beratungsangebote der Winzergenossenschaft zur Qualitätsoptimierung weiterhin sehr gut an und leisteten hervorragende Arbeit. Das Kompetenzteam genieße bei ihnen ebenso hohe Akzeptanz wie die Bonitierung der Weinberge. Und auch die Belegschaft habe mit viel Einsatz und Herzblut maßgeblich dazu beigetragen, die Qualität hochzuhalten.
Innovationen sichern Zukunft
Um auch für die Zukunft gut gerüstet zu sein, nimmt Deutsches Weintor laut eigener Aussage eine Vorreiterrolle im Weinbau ein und unterstützt intensiv seine Mitglieder, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu meistern. Das fange schon bei der Auswahl der Rebstöcke bei einer Neubestückung von Weinbergen an. Hier hat Deutsches Weintor bei der Verjüngung der Weinberge das Ziel, den Pflanzenschutz zu reduzieren und setzt daher verstärkt auf Piwi-Rebsorten. Die Genossenschaft erwartet, dass in den kommenden Jahren etwa 25 bis 30 Winzer ihre Weinberge mit Piwis verjüngen. Ihnen beratend zur Seite steht das Qualitätsmanagement von Deutsches Weintor, das die Verjüngung begleitet und den Erkenntnisgewinn allen Genossenschaftsmitgliedern zur Verfügung stellt.
„Mit dem Qualitätsversprechen der drei Marken, den vielfältigen geplanten Marketingtätigkeiten und vor allem der Innovationsfreudigkeit ist Deutsches Weintor auch im kommenden Geschäftsjahr wieder gut aufgestellt, um die Herausforderungen des Jahres 2022 zu meistern. Diese liegen insbesondere in den dramatisch gestiegenen Beschaffungskosten und den noch nicht abzuschätzenden Auswirkungen der Inflation auf das Verbraucherverhalten“, blickt Jentzer verhalten optimistisch in die Zukunft. Deutsches Weintor