Die Weinbestände nehmen zu

Statistisches Bundesamt

Am 31. Juli 2024 befanden sich 12,4 Mio. hl Wein in den Kellern der Erzeugerbetriebe und des Handels. Damit sei der Weinbestand um 2,8 % höher als im Vorjahr (+335.000 hl), teilt das Statistische Bundesamt mit. Für 2014 bis 2023 ermittelte die Behörde durchschnittlich 11,8 Mio. hl Wein. Gegenüber diesem langjährigen Mittel sei das Ergebnis im Jahr 2024 um 4,8 % höher ausgefallen (+562.000 hl). 63 % der Weinbestände waren Weißweine, 37 % Rotweine. Schaumweine machten mit 2,3 Mio. hl etwa 19 % des Weinbestands aus. Zwei Drittel waren Weine mit geschützter Ursprungsbezeichnung und 4 % hatten eine geschützte geografische Angabe. 53 % lagerten bei Erzeugern (Weinbaubetriebe, Winzergenossenschaften, Kellereien), 47 % beim Großhandel. red