Kammerpräsident Ökonomierat Michael Horper begrüßte die rund 220 Gäste im großen Saal des Bad Kreuznacher Kurhauses zur Meisterfeier der Grünen Berufe der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: „Wir haben nicht nur Gäste aus Rheinland-Pfalz, unsere Absolventen kommen zudem auch aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, dem Saarland, Niedersachsen und Luxemburg.“
Insgesamt sieben Meisterinnen und 56 Meister aus den Bereichen Weinbau, Landwirtschaft, Gartenbau und Forstwirtschaft haben die vergangenen zwei Jahre genutzt, um sich fortzubilden und die Meisterprüfung abzulegen. Darunter sind mit Alicja Maria Acker aus Bodenheim, Jasmin Beugel aus Neustadt und Christina Koch aus Forst an der Weinstraße auch drei Winzermeisterinnen sowie mit Lennard Bierle aus Altdorf, Simon Glas aus Maikammer, Markus Humm aus Ingelheim, Johannes Jung aus Albig, Lukas Kuhn aus Billigheim-Ingenheim, Moritz Lippert aus Rüdesheim, Dominik Schneiders aus Pommern und Marc Wittmann aus Stadecken-Elsheim acht Winzermeister. „Als Betriebsinhaber oder Führungskräfte liegt es jetzt selbst in Ihren Händen, den Berufsnachwuchs auszubilden und als Vorbilder zu wirken“, sagte Horper.
Bierle, Humm und Acker sind Prüfungsbeste
Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, überreichte gemeinsam mit Kammerpräsident Horper die Meisterbriefe und zeichnete die Prüfungsbesten aus. Im Bereich Weinbau schlossen Lennard Bierle, Markus Humm und Alicja Maria Acker als Jahrgangsbeste ab. „Als junge Meisterinnen und Meister der Grünen Berufe haben Sie einen persönlichen Meilenstein erreicht und starten gut vorbereitet in Ihr Berufsleben“, sagte die Ministerin. „Mit dem Meisterbrief in der Hand stehen Ihnen alle Türen offen.“
Geehrt wurden auch langjährige Prüferinnen und Prüfer in den einzelnen Berufen. Kammerpräsident Horper richtete einen besonderen Gruß an die ehrenamtlich Tätigen: „Vielen Dank, ohne euer Engagement wären die Meisterkurse nicht möglich.“ Dabei erwähnte Horper auch die befreundeten Institutionen, insbesondere die Dienstleistungszentren Ländlicher Raum und das Waldbildungszentrum Hachenburg, die sich bei den Meisterkursen stark einbringen. LWK RLP