Am 25. Oktober verlieh die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen den Friedrich-Gennheimer-Preis. Eine Auszeichnung für ihre Bachelorarbeit erhielt Samantha Schäfer aus dem Dualen Studiengang Weinbau und Oenolgie. Die anderen beiden Preisträger, Nina Elva Laut und Noah Laufer von der HWG Ludwigshafen, erhielten den Preis im Bereich Marketing.
Für die Bachelorarbeit „Nachhaltigkeitstransformation: End- verbraucheranalyse von Wein in Mehrweg im Lebensmitteleinzelhandel“ führte Schäfer rund 600 Umfragen mit Produzenten, Handel und Konsumenten durch. „Verbraucher haben Bock auf Mehrweg, auch bei Weinen“, ist die Bilanz von Samantha Schäfer, die ihre Ergebnisse in einer der nächsten Ausgaben im Deutschen Weinmagazin vorstellen wird.
„Wir brauchen kurz-, mittel- und langfristige Lösungen, eine enge Zusammenarbeit zwischen Weingütern, Glashütten und Politik und wir müssen lokal denken. Der Weg zum Glascontainer muss komplizierter als der zum Pfandautomaten sein und es bedarf einer Kreislaufwirtschaft. Unterm Strich muss Mehrweg zu einer Kostenreduktion führen“, so Schäfer.
Den Förderpreis im Andenken an Friedrich Gennheimer, Dekan der Abteilung Ludwigshafen (1979-87) und langjähriger Professor der Hochschule Ludwigshafen, vergibt die Hochschule seit 2023. Er ist mit 6.000 Euro jährlich dotiert, 2.000 Euro für Bachelor- und 3.000 Euro für Masterarbeiten. red