Gerd Erbslöh-Preis für herausragende Doktorarbeiten

Verleihung des Gerd Erbsloeh-Preises (v.l.): Preistraeger Dr. Friedrich
Geiger, Prof. Dr. Doris Rauhut, Gerd Erbsloeh, Preistraegerin Dr. Caroline
Knoll, Prof. Dr. Kai Velten, Prof. Dr. Klaus Schaller und Dr. Joerg Moeller
Verleihung des Gerd Erbsloeh-Preises (v.l.): Preistraeger Dr. Friedrich Geiger, Prof. Dr. Doris Rauhut, Gerd Erbsloeh, Preistraegerin Dr. Caroline Knoll, Prof. Dr. Kai Velten, Prof. Dr. Klaus Schaller und Dr. Joerg MoellerFoto: Gerd Erbsloeh-Stiftung
Erfolgreiche Projekte ausgezeichnet

Mitte Juni fand zum fünften Mal die Preisverleihung der Gerd Erbslöh-Stiftung im Gerd-Erbslöh-Hörsaal auf dem Campus der Hochschule Geisenheim University statt. Zwei Geisenheimer Absolventen bekamen den Gerd Erbslöh-Preis im Wert von jeweils 1 500 Euro für ihre herausragenden Promotionsarbeiten.
Einfluss von Hefen unter Stress
Dr. Caroline Knoll wurde für ihre Arbeit „Evaluating the influence of stress parameters on Oenococcus oeni and the subsequent volatile aroma composition of white wine“ geehrt. In ihrer Laudatio würdigte Prof. Dr. Doris Rauhut die Arbeit, die bereits in renommierten Journalen veröffentlicht wurde, als wissenschaftlich fundiert und international beachtet. Dr. Knoll hat ihre praktischen Arbeiten zielstrebig in Südafrika, Italien und Geisenheim durchgeführt. Rechenmodell entwickelt Dr. Friedrich Geiger bekam den Gerd Erbslöh-Preis für seine Arbeit „Mathematische Modellierung von Flaschenentleerungsprozessen“. Prof. Dr. Kai Velten würdigte diese Arbeit als wesentlichen Beitrag, solche Prozesse mathematisch beschreiben und bewerten zu können. Die Modellrechnungen benötigten teilweise Computerrechenzeiten von bis zu zwei Wochen. Dr. Geiger hat so ein neues, zukunftsträchtiges Arbeitsgebiet an der Hochschule Geisenheim begründet.
Blick auf die OIV
In seinem Beitrag als Gastredner stellte Jean-Marie Aurand, Generaldirektor der OIV, der Internationalen Organisation für Rebe und Wein, die OIV als Referenzorganisation am Schnittpunkt der zukünftigen Herausforderungen im Weinsektor vor.
Gerd Erbslöh-Stiftung