Hiltrud Specht verabschiedet

MITTELRHEIN

Foto: Suzanne Breitbach
Hiltrud Specht, langjährige Geschäftsführerin der Weinwerbung am Mittelrhein wurde Ende März mit einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Mehr als 80 Gäste, darunter Landräte, Bürgermeister, Vertreter des Ministeriums, der Landwirtschaftskammer, der Touristiker, Köche und Winzer der Mittelrhein-Momente und Kollegen der Weinwerbungen sowie zahlreiche ehemalige Gebietsweinmajestäten sind der Einladung in die Rotunde des Bauern- und Winzerverbandes (BWV) Rheinland-Nassau nach Koblenz gefolgt, um ihr Ehre und Anerkennung zu verleihen.
Lob und Anerkennung
Der Vorsitzende des Mittelrhein Wein e.V., Landrat Frank Puchtler, hob die großartigen Leistungen der Geschäftsführerin hervor. Mit Freundlichkeit, Charme, Herz und Leidenschaft sei es ihr als Einzelkämpferin gelungen, Region, Winzerinnen und Winzer sowie ihre Produkte zu bewerben und ins rechte Licht zu rücken. Das alles musste mit einem schmalen Budget und einer eher bescheidenen Bezahlung geleistet werden. Es sei ihr mit viel Fingerspitzengefühl und Überzeugungskraft gelungen, Gemeinschaftssinn bei den Akteuren zu entwickeln. Events wie die Mittelrhein Momente, Weinforum Mittelrhein, der Beste Schoppen und die Wahl der Mittelrhein Weinkönigin hätten immer auch ihre Handschrift getragen. Er bedankte sich im Namen der Winzerinnen und Winzer sowie des Vorstands des Mittelrhein Wein e.V. bei Hiltrud Specht für ihr außergewöhnliches Lebenswerk und wünscht ihr alles erdenklich Gute für die Zukunft. Für den Mittelrhein sei Specht ein Stück Kult, eine Ikone geworden, so der ehemalige Vorsitzende, Landrat Bertram Fleck. Die ehemaligen Weinmajestäten am Mittelrhein ließen es sich natürlich nicht nehmen, ihre Queen Mum besonders zu würdigen. Sie sei gewissermaßen Tag und Nacht für die Anliegen und Sorgen der Majestäten erreichbar gewesen. Hiltrud Specht bedankte sich für die anerkennenden Worte und guten Wünsche. Es habe ihr stets viel Freude bereitet und sei ihr eine Ehre gewesen, 33 Jahre den Mittelrhein, seine Winzer sowie ihre Weine vertreten zu dürfen. Am Mittelrhein werde es sicher auch ohne sie weitergehen, dafür wünscht sie allen Akteuren Erfolg, Glück und gutes Gelingen. G.K.