Höchste Auszeichnungen für fränkische Winzer

FRANKEN

Foto: Rudi Merkl/Fränkischer Weinbauverband
Im Würzburger Residenzweinkeller würdigte der Fränkische Weinbauverband die Leistung seiner Winzer in der Fränkischen Weinprämierung. Vor zahlreichen Gästen aus Weinwirtschaft, Politik und Gesellschaft erhielten vier Weingüter den Bayerischen Staatsehrenpreis und 14 Weingüter Ehrenpreise. Die Bayerischen Staatsehrenpreise 2023 gehen an das Weingut Hofmann aus Sand am Main (Rebfläche bis 5 ha), das Weingut Clemens Fröhlich aus Eschern­dorf (5 bis 15 ha), das Weingut Horst Sauer aus Escherndorf (15 bis 50 ha) und das Weingut Geiger & Söhne aus Thüngersheim (über 50 ha). Der Fränkische Weinbaupräsident Artur Steinmann beglückwünschte die vier Preisträger: „Dies ist die höchste Auszeichnung, die ein Betrieb in Bayern erhalten kann und ein Symbol für Ihre großartige Leistung.“
14 weitere Weingüter erhielten für ihre herausragende Platzierung bei der Fränkischen Weinprämierung Ehrenpreise der Landkreise, der Stadt Würzburg, der Regierung von Unterfranken, des Bezirks Unterfranken, der Weinbruderschaft Franken und des Fränkischen Weinbauverbands. Bei den Ehrenpreisen steht der Kontakt zwischen Weingut und Stifter im Vordergrund, erklärte die ehemalige Fränkische Weinkönigin und Deutsche Weinprinzessin Klara Zehnder bei ihrer Moderation.
Ehrenpreise gingen an folgende Betriebe: Weingut Bürger­spital zum Hl. Geist (Würzburg), Winzergemeinschaft Franken eG (Kitzingen), Weingut Uwe Gessner (Garstadt), Weingut Zehnthof (Sommerach), Staatlicher Hofkeller Würzburg, Winzergenossenschaft Hörstein eG (Alzenau), Weingut Ruppert (Hammelburg), Weingut A. E. Rippstein (Sand am Main), Weingut Kreglinger (Segnitz), Weingut Höfling (Eußenheim), Weingut Hillerich (Erlenbach am Main), Weingut Kreiselmeyer (Ipsheim), Weingut Ruppenstein (Oberschwarzach), Weingut Schmachtenberger (Randersacker).
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