Melanie Broyé-Engelkes wird neue Geschäftsführerin des DWI

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Der Verwaltungsrat des Deutschen Weinfonds (DWF) hat am 24. Juni einstimmig die Marketingexpertin Melanie Broyé-­Engelkes zum neuen Vorstand berufen, die damit auch die Geschäftsführung des Deutschen Weininstituts (DWI) in Personalunion übernimmt. Sie wird ihr Amt in Bodenheim am 1. Juli antreten und Monika ­Reule nach gut 18 Jahren als DWI-Chefin ablösen. Melanie Broyé-Engelkes bringt über 20 Jahre Erfahrung im Marketing und internationaler Geschäftsentwicklung von Konsumgütern wie Kosmetik, Parfum, Mode und Spirituosen und eine starke Leidenschaft für Unternehmertum mit.

Position des deutschen Weins im In- und Ausland weiter stärken

„Durch ihre Führungspositionen in französischen, britischen und deutschen Unternehmen wird Melanie Broyé-Engelkes maßgeblich dazu beitragen können, die Position des deutschen Weins im In- und Ausland nachhaltig weiter zu stärken und die Interessen der deutschen Weinwirtschaft zu vertreten“, erklärte der Vorsitzende des DWF-­Verwaltungs- und Aufsichtsrats, Klaus Schneider. Er betonte, dass sich die neue DWI-Chefin nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren durch den Aufsichtsrat gegen ein ausgesprochen großes und starkes Bewerberfeld durchgesetzt habe.

Dank an scheidende DWI-Geschäftsführerin Monika Reule

Zudem dankte Schneider der scheidenden DWI-Geschäftsführerin Monika Reule im Namen aller DWI- und DWF-Gremien für ihr langjähriges und erfolgreiches Engagement zum Wohle der deutschen Weinbranche.

Melanie Broyé-Engelkes freut sich auf die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Teams und Gremien von DWF und DWI und möchte mit einem unternehmerischen und kreativen Mindset sowie mit viel Leidenschaft für die Geschichten und Herkunftsorte der deutschen Weinanbaugebiete neue Impulse setzen. Das persönliche Interesse für Wein wurde bei Melanie Broyé-Engelkes durch ihren französischen Schwiegervater geweckt, der für renommierte Champagnerhäuser gearbeitet hat. Sie lebte über zwölf Jahre in London, wo sie unter anderem Scotch Whisky-Marken kreierte und dabei eng mit Whisky-­Destillerien in Schottland zusammenarbeitete. Später baute sie ein Londoner Start-up mit nachhaltigen Textilien von einem kommerziellen Prototyp zu einem interna­tionalen Unternehmen aus. DWI