Aktuell herrscht oberflächliche Trockenheit vor, doch Starkregen oder eine feuchte Witterungsperiode kann die Lage schnell ins Gegenteil verkehren. Auch in „Normaljahren“ gibt es Standorte mit Staunässe, gerade bei Neuanlagen. So wichtig ausreichend Bodenwasser für Wachstum und Gedeihen der Reben ist, so abträglich ist zu viel davon. Besonders junge Reben leiden massiv unter anhaltender Staunässe im Frühjahr und Sommer, was zu nachhaltigen Wuchsproblemen bis zum Absterben der Stöcke führen kann. Bei Wachstumsstillstand und kühlen Temperaturen im Spätherbst und Winter sind die Reben etwas widerstandsfähiger. Gerd Götz, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz in Neustadt, gibt Hinweise, was bei Staunässe zu tun ist, bevor irreparable Schäden entstehen.
Mehr dazu im DAS DEUTSCHE WEINMAGAZIN Ausgabe 8 vom 12.4.2025 ab Seite 24.