ProWein nach Pandemie wieder auf Erfolgskurs

Weltleitmesse in Düsseldorf

Die ProWein deckt den kompletten Weltmarkt ab. Über 6.000 Aussteller aus etwa 60 Ländern wollen vom 19. bis 21. März 2023 die Fachbesucher in Düsseldorf begeistern. Die Leitmessse der Weinbranche wendet sich ausschließlich an Fachbesucher, für die Verkos­tungen und Insider-Seminare geboten werden. Zudem bringt „ProWein goes city“ Endverbraucher, Gastronomen und Fachhandel sowie Winzer zusammen. 2023 beteiligen sich Restaurants, Hotels und Fachhändler mit rund 90 Veranstaltungen an der Initiative. Im Folgenden einige Aussteller aus deutschen Anbaugebieten:
DWI bietet regionale Klassiker
Am DWI-Stand in Halle 1 C120 stehen 20 regionale Klassiker aus den 13 Anbaugebieten zur freien Verkostung bereit. Die Kollektion wird in moderierten Verkostungen vorgestellt. Dafür haben die Weinwerbeeinrichtungen Weintypen ausgewählt, die ihr Gebiet am besten repräsentieren. Regionale Klassiker helfen, das Profil der Regionen zu schärfen. Am Messesonntag und -montag, jeweils 10.30 Uhr, werden die Klassiker Riesling und Spätburgunder präsentiert. Ein weiteres Thema sind Piwi-Rebsorten.
Einmal täglich lädt Generation Riesling zur Verkostung an den DWI-Stand ein, moderiert von den Deutschen Weinmajestäten Katrin Lang, Juliane Schäfer und Luise Böhme im Wechsel. Zum achten Mal präsentiert sich die Generation Riesling (Halle 1/E121) – dieses Jahr mit zehn Mitgliedern aus acht Weinbaugebieten.
Mit elf Weingütern aus fünf Gebieten bietet Ecovin am Stand in Halle 5 B40/C39 Naturweine, Piwi-Sorten, alkoholfreie Alternativen, aber auch Riesling und Burgunder. Am Montag, 20. März, steigt ab 17 Uhr die Standparty von Bioland, Demeter und Ecovin.
Rheinhessenwein reist mit 17 Betrieben und einem Gemeinschaftsstand zur ProWein (Halle 1 C50), der die landestypischen Hügel präsentiert.
Die Pfalz hat am neuen Platz in Halle 1 Stand C30 und E29 mit 25 Betrieben sowie dem Glaspartner Spiegelau ihren Auftritt. Das Spektrum reicht von Weintrends der Jungen Pfalz über Aromasorten, Burgunder sowie Rot- und Weißweinen im Einstiegsbereich bis zu Winzersekt und Lagenrieslingen. Mit dem abendlichen „Schorle-Chill out“ kommt auch das Pfälzer Lebensgefühl nicht zu kurz.
Am Mosel-Stand in Halle 1 C100 gibt es neue Weinlinien und Crémant, zudem eine Neuinterpretation der alten Sorte Elbling. Neue Betriebe sind am Stand und einige, die nach der Pandemie zur Messe zurückkehren. Sie haben Rieslinge der großen Lagen im Gepäck. Mehr als 40 Betriebe, von der Winzergenossenschaft Moselland über renommierte Weingüter bis zu Jungwinzern von Maxime Herkunft Mosel und Saarkind-Vereinigung zeigen ihre Produkte.
Der VDP ist in Halle 1 A68 bis A140 und C69, C130 zu finden mit 100 Betrieben aus den Regionen Ahr, Baden, Franken, Mittelrhein, Mosel-Saar-Ruwer, Nahe, Pfalz, Rheingau, Hessische Bergstraße, Rheinhessen, Saale-Unstrut, Sachsen und Württemberg. Der Weincampus Neustadt und die Hochschule Geisenheim University sind auf der ProWein, um ihre Studiengänge vorzustellen. bs