Rosé- und Rotweinanteile bleiben

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Die Aufteilung der Weinfarben bei den deutschen Qualitäts- und Prädikatsweinen hat sich 2023 im Vergleich zum Vorjahr, entgegen der im Mai vermeldeten Zahlen, nicht verändert. Nach einer aktuellen Veröffentlichung des Deutschen Weinbauverbands (DWV), der die Angaben von den Qualitätsweinprüfstellen erhebt und an das Deutsche Weininstitut (DWI) weiterleitet, hatte vor einigen Wochen eine fehlerhafte
Datenübermittlung an den DWV zu unkorrekten Gesamtmengen bei den qualitätsgeprüften Rot- und Roséweinen geführt. Nach der korrigierten DWV-Statistik blieb der Anteil von Rosés an allen qualitätsgeprüften Weinen im vergangenen Jahr unverändert bei 13 %. Ebenso stabil blieb der quali-
tätsgeprüfte Rotweinanteil mit 21 % sowie der Anteil von Weißwein mit 66 %.
DWF-Aufsichtsrat mit neuem Mitglied
Auf der Tagung des Verwaltungsrats des Deutschen Weinfonds
(DWF) am 27. Juni in Bodenheim wurden aus dem Verwaltungs-
rat ein neues Mitglied in den DWF-Aufsichtsrat gewählt und weitere Mitglieder im Amt bestätigt. Als neues Aufsichtsrats-
mitglied ist Peter Jung vom Deutschen Raiffeisen­verband (DRV) für die Gruppe der Winzergenossenschaften gewählt. Er folgt auf den DRV-Geschäftsführer Dr. Christian Weseloh, der für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand.
In den Aufsichtsrat wiedergewählt wurden Marian Kopp von den Lauffener Weingärtnern, Johannes Hübinger und Peter Rotthaus, Präsident beziehungsweise Geschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Weinkellereien sowie der
Vizepräsident des Badischen Weinbauverbands Thomas Walz. Zum Vorsitzenden des Aufsichts- und Verwaltungsrats wurde der Präsident des Deutschen Weinbauverbands (DWV) Klaus Schneider wiedergewählt.
Weitere Mitglieder des zehnköpfigen DWF-Aufsichtsrats, die jeweils für drei Jahre gewählt sind: Christian Schwörer, DWV-Generalsekretär, Boris Kranz, Vizepräsident Weinbauverband Pfalz, Dr. Dirk Richter, Weingut Max Ferd. Richter und der frühere rheinhessische Weinbaupräsident Ingo Steitz. DWI