Ob ziegelrot oder purpur – die Farbe eines Rotweines lässt sich in erster Linie auf die Anthocyane zurückführen. Über alle Rebsorten und Weinbereitungsverfahren hinweg besitzen diese Pflanzenfarbstoffe faszinierende Eigenschaften, die sich beim Ausbau und der Reife eines Weines zeigen. Im Artikel in Ausgabe Nr. 8 vom 19. April 2014 schildert Marlene Neser, wissenschaftliche Assistentin im Dualen Studiengang Weinbau und Oenologie am Weincampus Neustadt ab Seite 20, welche Auswirkungen Rebsorte, Alter, SO2 , Acetaldehyd und pH-Wert auf die Weinfarbe haben.