Tessior-System von BASF: Neuheit gegen Holzkrankheiten wie Esca

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BASF stellt als Messe-Neuerung den gemeinsam mit Mesto entwickelten Wundschutz für Reben vor: Das Tessior-System aus einem sprühbaren Wundverschluss inklusive Fungiziden und speziellem Anwendungsgerät. Das Produkt Tessior enthält laut BASF eine wasserbasierte, sprühbare Polymerdispersion und die breit wirksamen fungiziden Wirkstoffe Pyra­clostrobin und Boscalid. Durch diese Kombination wird ein doppelter Schutz erzielt. Tessior bildet eine physi­kalische Barriere durch einen haltbaren Film auf der Wunde und eine chemische Barriere durch zwei eingebettete Breitbandfungizide. Zur Kontrolle bei der Applikation der Schnittwunden ist im Produkt Tessior ein Farbstoff enthalten, der nach dem Antrocknen verblasst. Tessior ist in einem weiten Temperaturbereich einsetzbar, auch bei leichtem Frost. Nach dem Antrocknen ist der Wundverschluss wetterfest und die Wunde dauerhaft geschützt.
Um frühe Infektionen zu vermeiden, muss bereits in Junganlagen mit dem Wundschutzsystem begonnen werden. Die Behandlung muss jährlich zeitnah nach dem Rebschnitt auf die frischen Schnittwunden erfolgen. Hierbei sind alle Wunden im Kopfbereich inklusive Ersatzzapfen von Relevanz. Damit ein sicherer und dauerhafter Wundverschluss erzielt wird, muss der Rebschnitt und die Behandlung mit Tessior vor dem Bluten der Reben erfolgen. Weitere Informationen auch unter www.tessior.basf.de.
BASF SE
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