Der Verband Deutscher Sektkellereien (VDS) und der Bundesverband Wein und Spirituosen International (BWSI) eröffneten ihr Hauptstadtbüro in den Räumen des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV) am Pariser Platz in Berlin in der Nähe des Brandenburger Tors. Für die Leitung des Berliner Büros konnte der VDS/BWSI mit Sheryl Webersberger eine Verbandsexpertin mit Erfahrung gewinnen. Zuletzt war sie als Leiterin Produktpolitik des Bundesverbandes Glasindustrie tätig und leitete dessen Hauptstadtrepräsentanz.
Mit der Bürogemeinschaft werde die gute Zusammenarbeit intensiviert, so Dr. Alexander Tacer (VDS/BWSI). Aufgrund der wachsenden Herausforderungen sei es wichtig, den gemeinsamen Anliegen Gehör in der Politik zu verschaffen, so DRV-Geschäftsführer Dr. Christian Weseloh.
Schon im Weintechnischen Verbändeforum, das rund 80 % der Vermarktungsmenge des Weins und Sekts in Deutschland repräsentiere, zeige sich, wie zielführend die Zusammenarbeit der Branchenverbände sei. Bei Alkoholpolitik, Nachhaltigkeit, Umweltauflagen und Wirtschaftspolitik bestehen große Schnittmengen in den Positionen der Verbände. Bei sinkendem Weinabsatz, steigenden Aktivitäten der Anti-Alkohol-Lobby und veränderten Konsumgewohnheiten sei es wichtig, dass die Branche mit einer Stimme spreche. DRV