Weinbaupräsident übergibt Sankt Urban-Spende

RHEINGAU

Die Rheingauer Winzer möchten sich mit der Sankt Urban-Spende – seit 61 Jahren ein Brauchtum der Rheingauer Winzer – für die gute Ernte bedanken und haben dabei die Landkreise und die Städte bedacht, die die Rheingauer Winzer in diesem Jahr trotz aller Widrigkeiten mit ihrer Arbeit besonders unterstützt haben.
2.782 Flaschen Wein
Weinbaupräsident Peter Seyffardt überreichte den Empfängern in den vergangenen Tagen symbolisch die Urkunde. Über genau 2.782 Flaschen Wein dürfen sich der Rheingau-Taunus-Kreis, der Main-Taunus-Kreis und die Städte Wiesbaden, Frankfurt, Eschborn und Herborn sowie der ASB freuen, die damit an karitative Einrichtungen gehen.
Spende für Bedürftige
Mit dieser Spende möchten die Rheingauer Winzer insbesondere alten, kranken und bedürftigen Menschen, die in diesem Jahr besonders viele Einschränkungen auf sich nehmen mussten, eine kleine Freude bereiten.
Städte als sinnvolle Plattform
„Die städtischen Empfänger haben den Rheingauer Winzern mit einem Weinprobierstand über mehrere Wochen eine Plattform gegeben, die sowohl die Winzer als auch die Besucher für die entfallenen Weinfeste entschädigte und der ASB hat mit seinem besonderen Engagement den Corona-Test für die Saisonarbeiter durchgeführt und so eine reibungslose Weinlese ermöglicht. Dafür möchten wir mit der Sankt Urban-Spende Danke sagen“, erläutert Weinbaupräsident Peter Seyffardt. Rheingauer Weinwerbung