Zum 29. Mal öffneten dieses Jahr das Frank-Loebsche Haus und das Alte Kaufhaus in Landau ihre Pforten, als der Verein Südliche Weinstraße zu den Weintagen willkommen hieß. Klassische Rebsorten, wie Weiß- und Grauburgunder, Riesling und Spätburgunder, aber auch exotische und alte Sorten wurden von den 94 Winzern und Genossenschaften über die Messetage vorgestellt. Gerade die mineralischen und terroirgeprägten Weine, aber auch fruchtbetonte, frische Weine sind bei den Gästen beliebt.
Vielfältige Aromen
Den 3 000 Besuchern wurden rund 600 Weine und Sekte von 94 Winzern angeboten. Die Erzeuger waren selbst vor Ort, sodass ein konstruktiver Informationsaustausch möglich war. Dass die Südpfalz große Qualitäten zu bieten hat, haben die Finalisten des Wettbewerbs „Die Littyjunge Südpfalz – da wächst was nach“, bei der Finalprobe Ende April bewiesen. Die drei Erstplatzierten des Wettbewerbs Jürgen Graf aus Weyer, Michael Kast aus Ilbesheim und Philipp Müller aus Kleinfischlingen erhielten als Belohnung für diese tolle Leistung über die Weintage im Frank-Loebschen Haus eine Sonderpräsentation.
Blick über den Rhein
Eine besondere Präsentationsflächen gab es auch für Weine aus Baden, der Schweiz und dem Elsass am Stand der „Trinationalen Metropolregion Oberrhein“. Das Julius Kühn-Institut für Rebenzüchtung am Geilweilerhof zeigte eine Auswahl von pilzwiderstandsfähigen Sorten, wie Villaris oder Felicia. In das Pfälzer Terroir konnten sich die Besucher im interaktiven Erlebnisraum Weinparcours Pfalz hineinschmecken.