Mehrere Weinanbaugebiete Frankreichs haben Anfang April erneut Frostschäden davongetragen, wie Jean-Marie Fabre, Präsident der Vignerons Indépendants de France, erklärte. Im Burgund fielen die Temperaturen auf bis zu minus 6 °C, in den Weinregionen des Jura bis minus 8 °C. Im Südwesten, wie der Dordogne, war die Rebenentwicklung weiter, sodass große Schäden zu erwarten sind. Auch im Bordelais, besonders Sauternes, und Cognac werden Verluste erwartet.
Bei den frühen Rebsorten im Chablis, Pays de Loire, Cognac, Sauternes, Bordeaux und Minervois könnten die Verluste zwischen 20 und 70 % liegen. Im Elsass und in der Champagne seien die Reben noch nicht ausgetrieben. In Südfrankreich, in Gigondas an der südlichen Rhône gab es Schnee und kalte Winde. red