Gute Qualität der Trauben lässt auf Eiswein hoffen

RHEINLAND-PFALZ

Hatten 2017 nur 24 Betriebe 19 ha Eiswein bei der Kammer angemeldet, so sind es in diesem Jahr 628 Betriebe auf einer Fläche von 532 ha. Die Eisweinanmeldungen verteilen sich wie folgt auf die sechs Anbaugebiete in Rheinland-Pfalz: Die meisten Flächen liegen im Anbaugebiet Rheinhessen mit rund 363,5 ha (2017: 15,5), gefolgt von der Pfalz mit gut 124 ha (2017: 2,2). An der Nahe wurden rund 11,5 ha angemeldet (2017: 0,6), an Mosel, Ahr und Mittelrhein zusammen gut 33 ha (2017: 1). Dominierende Rebsorten sind Silvaner mit 171 ha, Riesling mit 120 ha und Scheurebe mit 34 ha. Im Vorjahr waren aufgrund des frühen Lesebeginns und der geringen Erntemenge nur sehr wenige Meldungen eingegangen. Tatsächlich Eiswein gelesen wurde im vergangenen Erntejahr in keinem rheinland-pfälzischen Betrieb. lwk