Rund 319 Millionen Euro ELER-Mittel fließen nach Hessen. Die Europäische Kommission hat am 13. Februar 2015 den Entwicklungsplan für den ländlichen Raum des Landes Hessen 2014 bis 2020 (EPLR Hessen) abschließend genehmigt. „Damit gehört der hessische Entwicklungsplan von europaweit 118 Programmentwürfen mit zu den ersten, die die Genehmigung der Kommission erhalten haben“, teilte die hessische Landwirtschaftsministerin Priska Hinz mit.
Erhaltung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit
Der neue Entwicklungsplan ist ein wichtiger Bestandteil der hessischen Förderpolitik für die Land- und Forstwirtschaft, die ländlichen Räume und für die Bewahrung der natürlichen Vielfalt. Er verfolgt die drei Hauptziele: Erhaltung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Agrar-, Forst- und Ernährungswirtschaft, Verbesserung der Umweltsituation in Teilräumen mit Problemlagen sowie „Verringerung der regionalen Unterschiede ländlicher Gebiete“.
Mit der erteilten Genehmigung können nun die ELER-Mittel der Förderperiode 2014 bis 2020 zur weiteren Entwicklung des Agrarsektors und des ländlichen Raum eingesetzt werden. Bisher wurden im Bereich der Agrarumweltmaßnahmen (HALM) Förderbewilligung unter Vorbehalt und mit Landesmitteln vorfinanziert. „Dem Kampf gegen den Klimawandel und die daraus abzuleitenden Anpassungsmaßnahmen wird sich die hessische Landesregierung besonders widmen. Im Ressort von Ministerin Hinz werden 85 Prozent des gesamten Finanzvolumens des EPLR Hessen (560 Millionen Euro) und 21 der insgesamt 24 Teilmaßnahmen, die im EPLR Hessen angeboten werden, umgesetzt.
Der Entwicklungsplan umfasst – einschließlich der Direktzahlungen an landwirtschaftliche Betriebe – 659 Millionen Euro. Diese setzen sich zusammen aus Mitteln der EU, des Bundes des Landes und der Kommunen. Hinzu kommen die im Rahmen privater Investitionsmaßnahmen erforderlichen Eigenanteile. Es bleibt nicht bei den 660 Millionen Euro staatlicher Fördermittel. Die Erfahrung zeigt, dass den staatlichen Geldern noch erhebliche private Investitionen folgen. „Wir gehen davon aus, dass bis 2020 rund eine Milliarde Euro in die Entwicklung des ländlichen Raums fließen werden. Ziel ist es, den ländlichen Raum in Fragen der ökologischen Entwicklung, der Demographie und damit auch in Fragen der wirtschaftlichen Stärke zu unterstützen“, stellte Priska Hinz klar.
Der neue Entwicklungsplan ist ein wichtiger Bestandteil der hessischen Förderpolitik für die Land- und Forstwirtschaft, die ländlichen Räume und für die Bewahrung der natürlichen Vielfalt. Er verfolgt die drei Hauptziele: Erhaltung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Agrar-, Forst- und Ernährungswirtschaft, Verbesserung der Umweltsituation in Teilräumen mit Problemlagen sowie „Verringerung der regionalen Unterschiede ländlicher Gebiete“.
Mit der erteilten Genehmigung können nun die ELER-Mittel der Förderperiode 2014 bis 2020 zur weiteren Entwicklung des Agrarsektors und des ländlichen Raum eingesetzt werden. Bisher wurden im Bereich der Agrarumweltmaßnahmen (HALM) Förderbewilligung unter Vorbehalt und mit Landesmitteln vorfinanziert. „Dem Kampf gegen den Klimawandel und die daraus abzuleitenden Anpassungsmaßnahmen wird sich die hessische Landesregierung besonders widmen. Im Ressort von Ministerin Hinz werden 85 Prozent des gesamten Finanzvolumens des EPLR Hessen (560 Millionen Euro) und 21 der insgesamt 24 Teilmaßnahmen, die im EPLR Hessen angeboten werden, umgesetzt.
Der Entwicklungsplan umfasst – einschließlich der Direktzahlungen an landwirtschaftliche Betriebe – 659 Millionen Euro. Diese setzen sich zusammen aus Mitteln der EU, des Bundes des Landes und der Kommunen. Hinzu kommen die im Rahmen privater Investitionsmaßnahmen erforderlichen Eigenanteile. Es bleibt nicht bei den 660 Millionen Euro staatlicher Fördermittel. Die Erfahrung zeigt, dass den staatlichen Geldern noch erhebliche private Investitionen folgen. „Wir gehen davon aus, dass bis 2020 rund eine Milliarde Euro in die Entwicklung des ländlichen Raums fließen werden. Ziel ist es, den ländlichen Raum in Fragen der ökologischen Entwicklung, der Demographie und damit auch in Fragen der wirtschaftlichen Stärke zu unterstützen“, stellte Priska Hinz klar.
hmulv