Höchste Auszeichnung des Landes
Präsident Schindler und Staatsministerin Ulrike Höfken, Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung Weinbau und Forsten, verliehen den Großen Staatsehrenpreis an das Weingut Lönartz-Thielmann, Hans-Georg Lönartz aus Ernst im Anbaugebiet Mosel. Fünfzehn Staatsehrenpreise gingen an Betriebe aus den vier Anbaugebieten. Weitere 16 Betriebe wurden mit Ehrenpreisen der Städte und Landkreise, von Kammern und Verbänden, der Landwirtschaftskammer und der Landfrauenverbände geehrt.
Rennen um Gold, Silber, Bronze
Aus ganz Rheinland-Pfalz hatten 1 427 Weinbaubetriebe an der rheinland-pfälzischen Landesprämierung für Wein und Sekt teilgenommen. Aus den sechs Anbaugebieten des Landes schickten sie ihre besten Erzeugnisse in das Rennen um Gold, Silber und Bronze. Insgesamt zählte die veranstaltende Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz 18 677 zur Prämierung angestellte Weine und Sekte.
Bei der Prämierungsfeier in Trier betonte Präsident Norbert Schindler, mit dem Wettbewerb werde ein gezielter Anreiz für das Streben nach bester Qualität gegeben. Die besten Betriebe werden mit Staatsehrenpreisen und Ehrenpreisen ausgezeichnet. Eine besondere Ehrung mit dem Großen Staatsehrenpreis geht an Betriebe, die sich innerhalb von zehn Jahren für fünf Staatsehrenpreise qualifizieren konnten.
Streben nach bester Qualität
Neun Betriebe aus dem Anbaugebiet Ahr, 42 vom Mittelrhein, 373 von der Mosel und 93 von der Nahe hatten sich im Prämierungsjahr 2013/14 dieses Ziel zu Eigen gemacht und es mit einer großen Zahl der 129 (Ahr), 334 (Mittelrhein), 2 984 (Mosel) und 1 000 (Nahe) angestellten Weinen und Sekten in eindrucksvoller Weise auch erreicht.