Rheinhessen: Dr. Georg Hill im Ruhestand
Landwirtschaftsdirektor Dr. Georg Hill ist mit 65 Jahren in den Ruhestand verabschiedet worden. 40 Kollegen, überwiegend Experten aus dem Pflanzenschutz, fanden sich zu einem Rebschutzseminar in Oppenheim ein, um ihn mit einer fachlichen Würdigung aus dem nationalen und internationalen Kollegenkreis zu verabschieden. Trotzdem ist Dr. Hill immer wieder am DLR in seinem Büro und im Pflanzenschutzlabor anzutreffen.
Was macht er eigenltich? Im Auftrag des Weinbauministeriums ist Dr. Hill in das Forschungsprojekt „Kirschessigfliege“ integriert.
Was macht er eigenltich? Im Auftrag des Weinbauministeriums ist Dr. Hill in das Forschungsprojekt „Kirschessigfliege“ integriert.
Ökologischer Weinbau und Prognosemodelle geprägt
Die Arbeiten von Dr. Hill im Bereich Rebschutz, Öko-Weinbau und bei der Erstellung von Prognosemodellen für Peronospora und Botrytis fanden nationale und internationale Beachtung und gipfelten 1990 in der Auszeichnung mit dem Preis der Geisenheimer Rudolf-Hermann-Stiftung für herausragende wissenschaftliche Leistungen im Weinbau. Mit seinen differenzierten Versuchsanstellungen gelang es ihm bereits in den 80er Jahren ökologischen Fragestellungen wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert zu beantworten. Dies hat den Dialog zwischen konventionellem und ökologischem Weinbau stets versachlicht und zu einer konstruktiven Annäherung beider Wirtschaftsweisen geführt.
Die Arbeiten von Dr. Hill im Bereich Rebschutz, Öko-Weinbau und bei der Erstellung von Prognosemodellen für Peronospora und Botrytis fanden nationale und internationale Beachtung und gipfelten 1990 in der Auszeichnung mit dem Preis der Geisenheimer Rudolf-Hermann-Stiftung für herausragende wissenschaftliche Leistungen im Weinbau. Mit seinen differenzierten Versuchsanstellungen gelang es ihm bereits in den 80er Jahren ökologischen Fragestellungen wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert zu beantworten. Dies hat den Dialog zwischen konventionellem und ökologischem Weinbau stets versachlicht und zu einer konstruktiven Annäherung beider Wirtschaftsweisen geführt.
Für Schonung der Raubmilben gesorgt
Die Einführung raubmilbenschonender Spritzfolgen und die Wiedereinbürgerung der Raubmilben im deutschen Weinbau sind untrennbar mit seinem Namen verbunden. Das heutige „Viti meteo-Prognosesystem“ im Rebschutz basiert auf der Grundlagenarbeit des Peronospora-Prognosesystems (PRO) nach Dr. Hill. Jahrzehnte leistete Dr. Hill Pionierarbeit im Rebschutz, die Entwicklung des Öko-Weinbaus in Rheinland-Pfalz ist mit seinem Namen verbunden. Bis zu seiner Pensionierung leitete er alle Rebschutzversuche am Standort Oppenheim und war Ansprechpartner für Schüler. Für das deutsche weinmagazin war Dr. Hill stets ein wertvoller und begehrter Autor.
Die Einführung raubmilbenschonender Spritzfolgen und die Wiedereinbürgerung der Raubmilben im deutschen Weinbau sind untrennbar mit seinem Namen verbunden. Das heutige „Viti meteo-Prognosesystem“ im Rebschutz basiert auf der Grundlagenarbeit des Peronospora-Prognosesystems (PRO) nach Dr. Hill. Jahrzehnte leistete Dr. Hill Pionierarbeit im Rebschutz, die Entwicklung des Öko-Weinbaus in Rheinland-Pfalz ist mit seinem Namen verbunden. Bis zu seiner Pensionierung leitete er alle Rebschutzversuche am Standort Oppenheim und war Ansprechpartner für Schüler. Für das deutsche weinmagazin war Dr. Hill stets ein wertvoller und begehrter Autor.
DLR RNH