Die Trockenheit und die hohen Temperaturen während der Sommermonate haben in Rheinland-Pfalz auch in den Weinbergen ihre Spuren hinterlassen und dürften Einbußen bei der Weinmostmenge zur Folge haben. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems, unter Berufung auf Schätzungen der Ernteberichterstatter, mitteilte, wird sich das Aufkommen an Weinmost voraussichtlich auf knapp 5,7 Mio. hl belaufen. Das wären fast sechs Prozent weniger als 2014 und rund fünf Prozent weniger als der langjährige Mittelwert.
Einen Ertragsrückgang in ähnlicher Höhe erwartet das Statistikamt bei den weißen Mosten. Hier liegt das geschätzte Erntevolumen bei 3,9 Mio. hl. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2005 bis 2014 falle die Menge aber nur geringfügig kleiner aus. Der Grund dafür sei die Ausdehnung der Ertragsrebflächen in den vergangenen Jahren. Beim Rotmost wird mit einem Ertragsrückgang von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr gerechnet, die Berichterstatter gehen hier von insgesamt 1,8 Mio. hl aus. Der Durchschnitt der Jahre 2005 bis 2014 würde mit 13 Prozent deutlich unterschritten.
Für Rheinhessen - dem größten Weinanbaugebiet Deutschlands - und die Pfalz werden die Erntemengen vom Statistischen Landesamt auf 2,4 Mio. hl beziehungsweise 2,1 Mio. hl veranschlagt. Sie lägen damit in Rheinhessen um mehr als sieben Prozent unter der Vorjahresmenge, in der Pfalz um vier Prozent. An der Mosel erwarten die Statistiker dieses Jahr eine Weinmosternte von 0,8 Mio. hl, im Vergleich zum Vorjahr wäre dies ein Minus von fast fünf Prozent.
Die hohen Temperaturen und die seit Februar gering ausgefallenen Niederschläge hatten nach Angaben der Berichterstatter allerdings auch positive Effekte. So sei der Befall der Reben mit Pilzkrankheiten, wie Peronospora, und Schädlingen auf ein geringes Maß beschränkt geblieben. Die Winzer hätten kaum Schädigungen durch die Kirschessigfliege gemeldet, während der Schädling im Jahr zuvor bei vielen Betrieben noch für erhebliche Probleme gesorgt habe. In Rheinland-Pfalz bewirtschaften die Winzer rund 64 200 ha Fläche, dies sind fast zwei Drittel der gesamten deutschen Rebfläche.
Einen Ertragsrückgang in ähnlicher Höhe erwartet das Statistikamt bei den weißen Mosten. Hier liegt das geschätzte Erntevolumen bei 3,9 Mio. hl. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2005 bis 2014 falle die Menge aber nur geringfügig kleiner aus. Der Grund dafür sei die Ausdehnung der Ertragsrebflächen in den vergangenen Jahren. Beim Rotmost wird mit einem Ertragsrückgang von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr gerechnet, die Berichterstatter gehen hier von insgesamt 1,8 Mio. hl aus. Der Durchschnitt der Jahre 2005 bis 2014 würde mit 13 Prozent deutlich unterschritten.
Für Rheinhessen - dem größten Weinanbaugebiet Deutschlands - und die Pfalz werden die Erntemengen vom Statistischen Landesamt auf 2,4 Mio. hl beziehungsweise 2,1 Mio. hl veranschlagt. Sie lägen damit in Rheinhessen um mehr als sieben Prozent unter der Vorjahresmenge, in der Pfalz um vier Prozent. An der Mosel erwarten die Statistiker dieses Jahr eine Weinmosternte von 0,8 Mio. hl, im Vergleich zum Vorjahr wäre dies ein Minus von fast fünf Prozent.
Die hohen Temperaturen und die seit Februar gering ausgefallenen Niederschläge hatten nach Angaben der Berichterstatter allerdings auch positive Effekte. So sei der Befall der Reben mit Pilzkrankheiten, wie Peronospora, und Schädlingen auf ein geringes Maß beschränkt geblieben. Die Winzer hätten kaum Schädigungen durch die Kirschessigfliege gemeldet, während der Schädling im Jahr zuvor bei vielen Betrieben noch für erhebliche Probleme gesorgt habe. In Rheinland-Pfalz bewirtschaften die Winzer rund 64 200 ha Fläche, dies sind fast zwei Drittel der gesamten deutschen Rebfläche.
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