Neben der Formerhaltung, der Ertrags- und Wuchskraftsteuerung, kommt dem Rebschnitt eine große Bedeutung für eine nachhaltige Vitalität und lange Lebensdauer der Rebstöcke zu. Insbesondere die Holzerkrankung Esca führt weltweit in großem Umfang zu Stockausfällen und hohen Ertragseinbußen. Sie macht ein arbeits- und kostenintensives Nachpflanzen abgestorbener Reben notwendig und/oder zwingt zu einer verkürzten Umtriebsplanung. Einen Beitrag zur Lösung dieses Problems soll die Methode des sanften Rebschnitts nach Simonit und Sirch leisten. Dr. Edgar Müller, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinhessen-Nahe-Hunsrück, berichtet hierzu.
Mehr dazu im DAS DEUTSCHE WEINMAGAZIN Ausgabe 1/2 vom 18.01.2025 ab Seite 21.