Bei der Edelbrandprämierungsfeier für die Pfalz und Rheinhessen in der Jugendstil-Festhalle in Landau bewertete Präsident Ökonomierat Norbert Schindler in seiner Ansprache vor den zahlreichen Brennern und Stoffbesitzern sowie Ehrengästen die nunmehr zum 17. Mal durchgeführte Edelbrandprämierung als Bestätigung des von der Wein- und Sektprämierung übernommenen Konzeptes der Bewertung nach hohen Maßstäben.
Äußeres Zeichen für die hervorragende Qualität sind die verliehenen Kammerpreismünzen in Gold, Silber und Bronze, die als Plakette auf den Flaschen sichtbar werden. Zum anderen stellt die Teilnahme an der Edelbrandprämierung eine Qualitätssicherungsmaßnahme dar, zumal es für Destillate keine dem Wein vergleichbare gesetzlich vorgeschriebene Qualitätsprüfung gibt, sagte Schindler abschließend.
Staatssekretär Griese vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten überbrachte im Auftrag von Staatsministerin Ulrike Höfken die Grüße der Landesregierung. In seiner Ansprache wies er unter anderem darauf hin, dass gerade die indirekten Leistungen der Brennereien für andere Wirtschaftsbereiche wie Tourismus, Gastronomie und viele andere mehr nicht zu unterschätzen sind. Die Brennereiwirtschaft verdient vor diesem Hintergrund einkommens-, struktur-, regional- und agrarpolitisch eine besondere Aufmerksamkeit, die sie auch von der Landesregierung erhält. So wird im neuen Agrarumweltprogramm EULLE beispielsweise wieder eine Förderung zum Erhalt und der Bewirtschaftung für Streuobstwiesen angeboten und auch rege in Anspruch genommen, sagte Dr. Griese.
Des Weiteren kann die einzelbetriebliche Investitionsförderung von Abfindungs- und Verschlussbrennereien im Bereich der Direktvermarktung in Anspruch genommen werden. Dabei sind beispielsweise Maßnahmen zur Einrichtung von Hofläden oder der bäuerlichen Gastronomie im Rahmen der Einkommensdiversifizierung förderfähig. „Ab 2014 fördern wir sogar die Anschaffung von Brennereigeräten zur Modernisierung bestehender Anlagen, was bisher nicht möglich war“, betonte der Staatssekretär. Darüber hinaus soll mit der Initiative „Erfolgreich auf dem Land: Streuobst-Wertschöpfungskette in LEADER-Regionen“ das Förderangebot bedarfsgerecht ergänzt werden. Durch Projekte, die in den lokalen Aktionsgruppen entwickelt und ausgesucht werden, soll ein möglichst großer Nutzen gestiftet werden. An die Brenner appellierte er, auf die lokalen Aktionsgruppen in den Regionen zuzugehen.
Zur diesjährigen Edelbrandprämierung hatten insgesamt 100 Brenner und Stoffbesitzer aus Rheinland-Pfalz und angrenzenden Bundesländern 850 Destillate eingereicht, davon kamen 451 Anstellungen von 57 Betrieben aus der Region Rheinhessen-Pfalz einschließlich Hessen, besonders dem Odenwald, und 309 Anstellungen von 43 Betrieben aus den Regionen Koblenz und Trier. Bei der Prämierung in der Dienststelle Neustadt wurden 188 Gold-, 190 Silber- und 98 Bronzemedaillen vergeben. Das Prämierungsverzeichnis der Landwirtschaftskammer enthält Angaben zu den Staatsehrenpreisen und Ehrenpreisen sowie eine Auflistung aller Betriebe, die erfolgreich an der Edelbrandprämierung teilgenommen haben. Es kann bei der LWK Rheinland-Pfalz, Weinbauamt Neustadt, (0 63 21) 9 17 70, angefordert werden.
Äußeres Zeichen für die hervorragende Qualität sind die verliehenen Kammerpreismünzen in Gold, Silber und Bronze, die als Plakette auf den Flaschen sichtbar werden. Zum anderen stellt die Teilnahme an der Edelbrandprämierung eine Qualitätssicherungsmaßnahme dar, zumal es für Destillate keine dem Wein vergleichbare gesetzlich vorgeschriebene Qualitätsprüfung gibt, sagte Schindler abschließend.
Staatssekretär Griese vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten überbrachte im Auftrag von Staatsministerin Ulrike Höfken die Grüße der Landesregierung. In seiner Ansprache wies er unter anderem darauf hin, dass gerade die indirekten Leistungen der Brennereien für andere Wirtschaftsbereiche wie Tourismus, Gastronomie und viele andere mehr nicht zu unterschätzen sind. Die Brennereiwirtschaft verdient vor diesem Hintergrund einkommens-, struktur-, regional- und agrarpolitisch eine besondere Aufmerksamkeit, die sie auch von der Landesregierung erhält. So wird im neuen Agrarumweltprogramm EULLE beispielsweise wieder eine Förderung zum Erhalt und der Bewirtschaftung für Streuobstwiesen angeboten und auch rege in Anspruch genommen, sagte Dr. Griese.
Des Weiteren kann die einzelbetriebliche Investitionsförderung von Abfindungs- und Verschlussbrennereien im Bereich der Direktvermarktung in Anspruch genommen werden. Dabei sind beispielsweise Maßnahmen zur Einrichtung von Hofläden oder der bäuerlichen Gastronomie im Rahmen der Einkommensdiversifizierung förderfähig. „Ab 2014 fördern wir sogar die Anschaffung von Brennereigeräten zur Modernisierung bestehender Anlagen, was bisher nicht möglich war“, betonte der Staatssekretär. Darüber hinaus soll mit der Initiative „Erfolgreich auf dem Land: Streuobst-Wertschöpfungskette in LEADER-Regionen“ das Förderangebot bedarfsgerecht ergänzt werden. Durch Projekte, die in den lokalen Aktionsgruppen entwickelt und ausgesucht werden, soll ein möglichst großer Nutzen gestiftet werden. An die Brenner appellierte er, auf die lokalen Aktionsgruppen in den Regionen zuzugehen.
Zur diesjährigen Edelbrandprämierung hatten insgesamt 100 Brenner und Stoffbesitzer aus Rheinland-Pfalz und angrenzenden Bundesländern 850 Destillate eingereicht, davon kamen 451 Anstellungen von 57 Betrieben aus der Region Rheinhessen-Pfalz einschließlich Hessen, besonders dem Odenwald, und 309 Anstellungen von 43 Betrieben aus den Regionen Koblenz und Trier. Bei der Prämierung in der Dienststelle Neustadt wurden 188 Gold-, 190 Silber- und 98 Bronzemedaillen vergeben. Das Prämierungsverzeichnis der Landwirtschaftskammer enthält Angaben zu den Staatsehrenpreisen und Ehrenpreisen sowie eine Auflistung aller Betriebe, die erfolgreich an der Edelbrandprämierung teilgenommen haben. Es kann bei der LWK Rheinland-Pfalz, Weinbauamt Neustadt, (0 63 21) 9 17 70, angefordert werden.
Stefan Hilz, lwk rlp