Zahlreiche Auszeichnungen für Spitzenbetriebe

WÜRTTEMBERG

Foto: WVW/SIP
Bei der festlichen Verleihungsveranstaltung im Parkhotel Heilbronn vergab der Weinbauverband Württemberg (WVW) die Staatsehren- und Ehrenpreise. Der Staatsehrenpreis gilt als höchste Auszeichnung, die ein Weingut, eine Kellerei oder eine Genossenschaft im Rahmen der Landesweinprämierung in Württemberg erhalten kann. Er berücksichtigt die Ergebnisse von drei aufeinanderfolgenden Jahren. Gemäß der Prämierungsrichtlinien erhalten ihn jährlich nur drei Betriebe, unterteilt nach Betriebsgröße. In diesem Jahr ging er an diese Betriebe:
  • Weingut Kurt und Dietmar Ott, Sachsenheim-Hohenhaslach
  • Privatkellerei Eberbach-­Schäfer, Lauffen am Neckar
  • Weinkellerei Hohenlohe eG, Bretzfeld-Adolzfurt
Ehrenpreise dagegen vergibt der Verband jährlich an Weinbaubetriebe, die im Rahmen des vergangenen Prämierungsjahres mit besonders hohen Qualitäten überzeugen. Voraussetzung sind konstante Spitzenleistungen und ein sichtbarer Beitrag zur Qualitätsentwicklung des gesamten Weinbaugebietes. Alle Preisträger gibt es auf der Website des WVW (www.weinbauverband-­wuerttemberg.de).
Goldene Ehrennadel für drei verdiente Personen
Der Weinbauverband Württemberg ehrte im Rahmen der Preisverleihung drei Persönlichkeiten mit der Goldenen Ehrennadel für ihr langjähriges Engagement im Weinbau. Karlheinz Vollert erhielt die Ehrung für sein jahrzehntelanges Wirken rund um die Landesweinprämierung und die ehrenamtliche Organisation der Bildungsfahrten des Verbands, auch nach seinem Ausscheiden als Mitarbeiter. Hanns-­Christoph Schiefer wurde für seine Verdienste in Forschung, Beratung und Pflanzenschutz ausgezeichnet. Besonders geprägt hat sein Versuchswesen die Einführung biotechnologischer Verfahren wie zum Beispiel die Verwirrmethode. Auch durch seine Arbeit wurde das Pheromonverfahren vom Land Baden-Württemberg maßgeblich gefördert. Fritz ­Jürgen Volp erhielt die Goldene Ehrennadel für sein herausragendes, ehrenamtliches Engagement im Rahmen der Weinbauarbeitskreise und seine Führungsarbeit und seinem Weitblick in seiner Weingärtnergenossenschaft. WVW/red